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Samuraiwespe soll Baumwanze Garaus machen

 

Die italienische Regierung will die Marmorierte Baumwanze mit der sogenannten Samuraiwespe bekämpfen und hat nun entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt.

 

Wie einem Bericht der Fachzeitschrift Fruchthandel zu entnehmen ist, will die Regierung Italiens angesichts der zunehmenden Schäden durch die Marmorierte Baumwanze im Obst- und Gemüseanbau dem aus Ostasien stammenden Insekt nun mit biologischer Bekämpfung zu Leibe rücken.

 

Dafür soll ein natürlicher Fressfeind der Marmorierten Baumwanze zum Einsatz kommen: die kleine Samuraiwespe. Italien hatte zuletzt 2019 grosse Schäden durch die Marmorierte Baumwanze zu verzeichnen. Damals wurden Obstplantagen in ganz Italien von dem Schädling befallen.

 

Teilweise wurden mehr als 70 Prozent der erwarteten Erntemenge zerstört und die Einbussen wurden auf insgesamt rund 600 Millionen Euro geschätzt.Insgesamt sollen gut 104’000 Samuraiwespe in den norditalienischen Regionen und Provinzen Piermont, Lombardei, Friaul-Julisch Venetien, Emilia-Romagna, Trient und Bozen ausgebracht werden.

 

Die Samuraiwespen stammen von einer Forschungsgruppe aus den USA, die diese wiederum in Asien gesammelt haben. Für das Projekt stellt die italienische Regierung dem beim Landwirtschaftsministerium angesiedelten öffentlichen Rat für Agrarforschung und wirtschaftliche Analyse insgesamt 314’000 Euro zur Verfügung. 

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