Mechanisierung ist ein Teil der Ausgaben an der Berufsmeisterschaft.
SBV
Die angemeldeten sechs Landwirtinnen und 30 Landwirte mussten an den Berufsmeisterschaften zuerst die Vorausscheidung überstehen. Am Samstag wird das grosse Finale der besten neun Landwirtinnen und Landwirte aus den Vortagen durchgeführt. Geprüft werden die Kandidatinnen und Kandidaten sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Die Prüfungsbereiche umfassen:
- Pflanzenbau (Pflanzenkenntnisse und Sämaschine abdrehen)
- Tierhaltung (Melkwettbewerb und Tiere bewerten)
- Mechanisierung (Wagen beladen, sichern, fahren und entladen)
- Arbeitsumfeld (Betriebsumstellungen)
Die Bewertung folgt einem internationalen Raster nach dem WorldSkills-Standard. Für Landwirte gilt: 30 % Tierhaltung, 30 % Pflanzenbau, 20 % Mechanisierung und 20 % Betriebswirtschaft & Theorie. Eine Jury aus 15 Fachleuten nimmt die Bewertung vor.
Am Freitag wurde auf dem BEA-Expogelände in Bern Wankdorf die dritte und letzte Vorausscheidung durchgeführt. Für das Finale haben sich Melanie Ackermann aus Wolfwil SO, Michael Eisenegger aus Niederbüren SG und Roman Hofer aus Obergoldbach BE qualifiziert.
Damit werden am Samstag zwei Junglandwirtinnen und sieben Junglandwirte um den Titel Schweizer Meister kämpfen: Florian Wäfler aus Frutigen BE, Théo Nyffeler aus Corcelles-sur-Chavornay VD, Nico Neuenschwander aus Ranflüh BE, Anna Schenk aus Arni BE, Yannik Zweifel aus Maseltrangen SG, Simon Alder aus Gossau SG, Melanie Ackermann aus Wolfwil SO, Michael Eisenegger aus Niederbüren SG und Roman Hofer aus Obergoldbach BE.
Auf dem Video geben Finalistin Anna Schenk und Finalist Roman Hofer einen Einblick. Das Video entstand bei den Vorbereitungen zu den SwissSkills.