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Direktzahlungen: Wie die Ständeräte gestimmt haben

Der Ständerat hat am Dienstagmittag daran festgehalten, bei den Direktzahlungen an die Bauern im nächsten Jahr 61 Millionen Franken kürzen zu wollen. Der „Schweizer Bauer“ sorgt für Transparenz und gibt bekannt, wie die einzelnen Ständeräte am Dienstag gestimmt haben. Mit 23 zu 21 Stimmen fiel der Entscheid sehr knapp aus.

sal/rab |

 

 

Der Ständerat hat am Dienstagmittag daran festgehalten, bei den Direktzahlungen an die Bauern im nächsten Jahr 61 Millionen Franken kürzen zu wollen. Der „Schweizer Bauer“ sorgt für Transparenz und gibt bekannt, wie die einzelnen Ständeräte am Dienstag gestimmt haben. Mit 23 zu 21 Stimmen fiel der Entscheid sehr knapp aus.

Die Abstimmung fand am Dienstag, 8. Dezember, um 11 Uhr statt.

Für eine Kürzung der Direktzahlungen um 61 Millionen Franken im nächsten Jahr stimmten: 
Christian Levrat (SP, FR) (betonte im Interview mit dem „Schweizer Bauer“ vom 16.9.2015, er habe im Dezember 2014 sich gewehrt, dass bei den Bauern gekürzt wird)

Géraldine Savary (SP, VD) (Präsidentin der Vereinigung der schweizerischen AOP und IGP)

Roberto Zanetti (SP, SO) (kämpfte in der letzten Legislatur dafür, dass die kantonalen Beständeschauen weiterhin finanzielle Unterstützung erhalten)

Claude Hêche (SP, JU) (hatte gegenüber den Kundgebungsteilnehmern am 27. November angedeutet, er werde der Landwirtschaft helfen)

Hans Stöckli (SP, BE) (wurde bei den Ständeratswahlen dem Bauernsohn Albert Rösti von der SVP vorgezogen) 

Paul Rechsteiner (SP, SG) (wurde bei den Ständeratswahlen dem SVP-Mann Thomas Müller vorgezogen)
Anita Fetz (SP, BS)
Claude Janiak (SP, BL)
Pascale Bruderer (SP, AG)
Didier Berberat (SP, NE)
Liliane Maury Pasquier (SP, GE)
Robert Cramer (Grüne, GE) 
Daniel Jositsch (SP, ZH)
Oliver Français (FDP, VD)
Andrea Caroni (FDP, AR)
Hans Wicki (FDP, NW)
Philipp Müller (FDP, AG) (wurde bei den Ständeratswahlen dem Müllerei-Unternehmer Hansjörg Knecht von der SVP vorgezogen) 
Ruedi Noser (FDP, ZH)
Claudio Abate (FDP, TI)
Thomas Hefti (FDP, GL)
Joachim Eder (FDP, ZG)
Filippo Lombardi (CVP, TI)
Jean-René Fournier (CVP, VS)

Diese Ständeräte wehrten sich gegen die Kürzung um 61 Millionen Franken bei den Direktzahlungen:

Ivo Bischofberger (CVP, AI)
Peter Hegglin (CVP, ZG) (ehemaliger Vizepräsident des SBV, neu im Ständerat)
Beat Vonlanthen (CVP, FR)
Konrad Graber (CVP, LU) (Emmi-Verwaltungsrats-Präsident)
Erich Ettlin (CVP, OW)
Brigitte Häberli-Koller (CVP, TG)
Pirmin Bischof (CVP, SO)
Isidor Baumann (CVP, UR) (ehemaliger Präsident des Urner Bauernverbandes)
Stefan Engler (CVP, GR)
Beat Rieder (CVP, VS)
Anne Seydoux (CVP, JU)
Martin Schmid (FDP, GR)
Karin Keller-Suter (FDP, SG)
Josef Dittli (FDP, UR)
Werner Luginbühl (BDP, BE) Bauernsohn
Hannes Germann (SVP, SH) Präsident Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten
Peter Föhn (SVP, SZ) Bauernsohn
Werner Hösli (SVP, GL) Bauernsohn
Alex Kuprecht (SVP, SZ)
Roland Eberle (SVP, TG) (ehemaliger Sekretär des Thurgauer Bauernverbandes)
Thomas Minder (SH) ist parteilos, aber Mitglied der SVP-Fraktion

Bei der Abstimmung fehlte:
Damian Müller (FDP, LU)

Als Präsident stimmte nicht:
Raphael Comte (FDP, NE)

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