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Direktzahlungssystem: SBV unzufrieden

Der Schweizerische Bauernverband (SBV ) ist nicht zufrieden mit dem neuen Direktzahlungssystem. Ursprünglich habe das Bundesamt für Landwirtschaft versprochen, dass die Differenz vom alten zum neuen System dank den Übergangsbeiträgen vollständig abgefedert werden könne.

 

 

Der Schweizerische Bauernverband (SBV ) ist nicht zufrieden mit dem neuen Direktzahlungssystem. Ursprünglich habe das Bundesamt für Landwirtschaft versprochen, dass die Differenz vom alten zum neuen System dank den Übergangsbeiträgen vollständig abgefedert werden könne.

Dies sei aber nun nicht der Fall, sagte SBV-Sprecherin Sandra Helfenstein auf Anfrage. Die Übergangsbeiträge würden nicht einmal die Hälfte der Differenz ausmachen. Die Bauern würden ein Viertel, in Einzelfällen sogar bis zu einem Drittel der Direktzahlungen verlieren. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat den Faktor für die Auszahlung der Übergangsbeiträge für 2014 festgelegt. Demnach beträgt der Faktor 0,4724 oder - anders ausgedrückt 47 Prozent des Basiswertes.

Wie die Bauern auf das neue System reagieren, wird sich erst noch zeigen: Der SBV will im Frühjahr 2015 eine Umfrage durchführen, um zu erfahren, wie sich das neue System auf Stufe der Betriebe auswirkt und wie die Bauernfamilien auf die Neuerungen und Verluste reagieren. Auf der Basis der Resultate will der Verband dann die notwendigen Schritte zur Anpassung der politischen Rahmenbedingungen festlegen.

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