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Diskussionen bringen Tiergesundheit voran

 

Vor einem Jahr wurde die Organisation Nutztiergesundheit Schweiz (NTGS), die über alle Tierarten die Nutztiergesundheit weiter stärken soll, gegründet. Die Anliegen der 16 Gründungsmitglieder unter einen Hut zu bringen, sei eine Herausforderung und Stärke zugleich, meint Geschäftsführer Lukas Perler.

 

Um die Verantwortlichkeiten und die Fachkompetenz zu bündeln, gründeten 16 nationale Organisationen von Tierhaltern, Tierzüchtern und Viehhändlern über Tierärzte, der Vetsuisse-Fakultät und der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte vor einem Jahr die NTGS.

 

Unter dem Dach der NTGS soll die Tiergesundheit in der Schweiz über alle Nutztierarten und Organisationen besser koordiniert werden und Synergien genutzt werden, erklärt Lukas Perler, Geschäftsführer der NTGS. Die Tiergesundheit in der Schweiz soll so nachhaltiger und effizienter werden.

 

Eine so breit abgestützte Organisation habe niemand anderes im Gesundheitsbereich, meint Lukas Perler weiter. Die Zusammenarbeit führe zu sehr lebhaften Diskussionen, aber genau das sei es, was die NTGS auch voranbringe. Nach einem Jahr Arbeit könne die NTGS auch erste Erfolge vorweisen: In Zusammenarbeit mit allen Akteuren hat die NTGS den Tiergesundheitsdienst im Rinderbereich neu organisiert und der Zusammenschluss als Rindergesundheit Schweiz wird am 1. Oktober 2021 lanciert.

 

Daneben moderiere und organisiere die NTGS für alle Tierarten – Rinder, Schweine, Kleinwiederkäuer und Geflügel – Austauschplattformen. Damit können Aktivitäten und Vorhaben zur Förderung der Tiergesundheit miteinander verglichen und abgeglichen werde. «Auf diesen Plattformen besprechen und diskutieren Zucht, Tierärzteschaft und Forschung die aktuellen relevanten Fragen – wie kann man diese besser angehen und wo kann man einen besseren Nutzen daraus ziehen.» Das Angebot werde rege genutzt, meint Lukas Perler zufrieden.

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