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DMK bleibt in Corona-Pandemie stabil

 

Die DMK Group hat im vergangenen Jahr trotz großer Herausforderungen durch die Corona-Pandemie stabile Geschäftsergebnisse erzielt. Wie Deutschlands grösstes Molkereiunternehmen mitteilte, blieb der Umsatzrückgang gegenüber 2019 mit 200 Mio. Franken oder 3,1 Prozent auf 6,13 Mrd. begrenzt.

 

Der Konzernüberschuss mit 27,3 Mio. Franken lag sogar leicht über dem Vorjahresniveau von 26,9 Mio. Franken. Zudem konnte die Eigenkapitalquote bei 33,8 Prozent gehalten werden.

 

Milchpreise «regional wettbewerbsfähig»

 

Die durchschnittliche Auszahlungsleistung einschließlich aller Zuschläge lag laut DMK stabil bei 35 Rappen/kg und war «regional wettbewerbsfähig». Nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) betrug der bundesweite Durchschnittspreis für konventionelle Kuhmilch 2020 mit tatsächlichen Inhaltsstoffen 37 Rappen/kg, und bei der Standardmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß waren es 36 Rappen/kg. Das waren jeweils rund 0,93 Rappen weniger als 2019.

 

Mit ihrem Strategiekurs DMK 2030 sieht sich die Molkereigenossenschaft für künftige Krisen, Marktschwankungen sowie neue, sich bietende Chancen gut aufgestellt. «2020 hat uns coronaseitig gefordert, aber nicht vom Kurs abgebracht», betonte DMK-Geschäftsführer Ingo Müller.

 

Mit dem ersten Corona-Lockdown habe es schlagartig ein nahezu vollständig wegbrechendes Geschäft im Food-Service gegeben, während die Nachfrage des Lebensmitteleinzelhandels explosionsartig gestiegen sei. Lieferketten hätten, auch wegen der Schließung von Grenzen, kurzfristig umorganisiert werden müssen. «Die DMK Group hat sich dabei aktiv durch die Pandemie gesteuert und ist zuverlässig ihrem Auftrag nachgekommen, die Bevölkerung sicher mit Lebensmitteln zu versorgen», hob Müller hervor.

 

Konsumverhalten weiter verändert

 

Ihm zufolge beeinflusst die Pandemie auch 2021 den Milchmarkt durch ein verändertes Konsumverhalten. Das laufende Jahr sei auf den Produktmärkten jedoch besser als erwartet gestartet, was Zuversicht erlaube. Für die DMK sei der strategische Umbau aber noch nicht abgeschlossen und weitere Projekte der «Vision 2030» würden vorangetrieben, so der Geschäftsführer.

 

So werde beispielsweise im Markt für Babynahrung großes Potential gesehen. Deshalb werde die Organisationsstruktur in diesem Bereich derzeit schlagfertiger gemacht. Zudem sei die Internationalisierung ein wichtiger Pfeiler der DMK-Zukunftsstrategie.

Kommentare (1)

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  • Beat Furrer | 25.06.2021
    Wie schon öfter gesagt: wir haben keine Pandemie. Wir hatten im 2020 76'000 Tote in der Schweiz. Sonst 68'000 Tote. Die zusätzlichen Toten sind mit den Massnahmen des Bundes erklärbar:
    1. Mehr Suizide wegen Verzweiflung, Vereinsamung, Konkursen, Streit, Hoffnungslosigkeit
    2. Mehr Tote wegen unterlassenen Operationen
    3. Mehr Tote im Altersheim durch Minderbetreuung (Verdursten, Vereinsamung, ...).
    Nicht das Virus, sondern die Massnahmen sind das Problem!

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