«Russlands fortgesetzte Angriffe auf die zivile Infrastruktur an der Donau, in der Nähe Rumäniens, sind inakzeptabel. Das sind Kriegsverbrechen, die die Fähigkeit der Ukraine beeinträchtigen, ihre Nahrungsmittelprodukte an die Bedürftigen in der Welt zu leiten», schrieb Iohannis bei Twitter.
Bei Drohnenangriffen auf ukrainische Getreidehäfen im Donau-Delta sind ukrainischen Angaben zufolge fast 40’000 Tonnen Getreide vernichtet worden. Die Lieferungen seien für afrikanische Länder, China und Israel bestimmt gewesen, schreibt der stellvertretende Ministerpräsident Olexander Kubrakow auf der Nachrichtenplattform X (früher Twitter).
Der Hafen Ismail liegt auf der ukrainischen Seite des Donaudeltas und gehört zu den Häfen, die für die geplanten Ausweichrouten für Getreideexporte über Kroatien genutzt werden könnten. Am Dienstag hatte die Ukraine mitgeteilt, eine Einigung über die Ausfuhr ihres Getreides über kroatische Häfen an der Adria erzielt zu haben.
Das von Russland jüngst aufgekündigte Getreideabkommen war Thema eines Telefonats zwischen Kremlchef Wladimir Putin mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch. Die Türkei hatte sich stets für die Weiterführung des Abkommens über den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer eingesetzt.
Russland will das im Vorjahr von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelte Abkommen erst wieder einsetzen, wenn es seine Forderungen nach einer Lockerung bestimmter Sanktionen erfüllt sieht.
💡🇺🇦 Explosions thundered overnight in the Odessa region, after which fires were recorded at industrial and port infrastructure facilities.
— __kaput__ (@__kaput__) August 2, 2023
It is reported about the destruction of the oil depot in the port of Izmail on the Danube.🔥🔥#UkraineRussiaWar#Ukraine#ukrainewarpic.twitter.com/JMEGDI84D4


