Drei Menschen sind wegen des Winterwetters in Italien ums Leben gekommen. In der norditalienischen Provinz Brescia starben drei ältere Menschen wegen Herzproblemen beim Schneeschaufeln, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Freitag unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtete.
Zudem mussten die Retter fünf weiteren Menschen wegen Gesundheitsproblemen beim Schneeschippen zu Hilfe eilen. Seit mehreren Tagen liegt vor allem Norditalien unter einer Schneedecke. Die Menschen in den Regionen Piemont, Lombardei, Emilia-Romagna, Venetien und in der Toskana kämpfen gegen Schnee, Sturm und Regen.
In Städten wie Bologna oder Modena türmten sich ungewöhnlich hohe Schneeberge. In vielen Regionen fielen Züge aus, der Verkehr auf Autobahnen und Landstrassen kam teilweise zum Erliegen. In der Toskana fiel in vielen Schulen der Unterricht aus.


