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«Drei Viertel unterschreiben»

Nach dem 2. Sammeltag für die Ernährungssicherheitsinitiative zieht Kampagnenleiter Urs Schneider ein Zwischenfazit.

Raphael Bühlmann |

 

 

Nach dem 2. Sammeltag für die Ernährungssicherheitsinitiative zieht Kampagnenleiter Urs Schneider ein Zwischenfazit.

«Schweizer Bauer»: Welche Bilanz zieht der Schweizer Bauernverband (SBV) nach dem zweiten nationalen Sammeltag? 
Urs Schneider: Der zweite Sammeltag war ein voller Erfolg. Dieser ging bei windigem, aber glücklicherweise trockenem Wetter über die Bühne. Persönlich war ich als nationaler Kampagnenleiter dieses Mal «zu Hause» im Thurgau unterwegs. Bezüglich Unterschriftensammlung dort waren für mich zwei Aspekte augenfällig. Erstens hat sich erneut gezeigt, dass ein grosser Teil der Bevölkerung sich hinter die Ernährungssicherheitsinitiative stellen kann. Etwa drei Viertel der angesprochenen Personen unterzeichnen die Initiative. Zweitens war es ein richtiger Aufsteller für mich, wenn ich sehe, mit welcher Motivation die Bäuerinnen und Bauern Unterschriften sammeln.

In wie vielen Gemeinden der Schweiz wurden Unterschriften gesammelt?
Es wurde in sehr vielen gesammelt. Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. Es wird sich aber schätzungsweise um 1000 Gemeinden handeln.

Welcher nationale Sammeltag lief besser, der erste oder der zweite?
Beide verliefen gut. Am zweiten Sammeltag haben sich einige Bauernverbände noch etwas mehr engagiert. Beim ersten Sammeltag vergangenen Monat waren in einigen Kantonen zudem noch Ferien.

Wie viele Unterschriften liegen jetzt bereits vor?
Gesamthaft ist hier noch keine genaue Zahl vorhanden. Vor dem Sammeltag von Samstag hatten wir knapp die Hälfte der nötigen Unterschriften zusammen. Ich rechne damit, dass nach dem Wochenende nochmals mehrere 10'000 dazukommen werden. Zu sagen ist auch, dass die durch die Presse versandten Unterschriftenbögen noch bei vielen zu Hause liegen. Man will den Bogen mit zehn Unterschriften füllen, bevor man diesen zurücksendet.  

Ist der SBV also auf Kurs?
Ja, das sind wir. Wir sind zuversichtlich, dass wir das gesteckte Ziel, nämlich eine grosse Unterschriftenzahl innert weniger Monate zu sammeln, erreichen werden.

Welcher Kanton oder welche Region war bislang besonders aktiv?
Es haben alle gut mitgemacht. Es gibt kantonale Bauernverbände, die sich in den ersten Wochen mehr als andere engagiert haben. So konnten in den Kantonen Zürich, St.Gallen und den beiden Appenzell bereits sehr viele Unterschriften gesammelt werden. 

Gibt es Kantone, die ihr Unterschriftensoll schon erfüllt haben?
Nein, bis jetzt noch nicht.

Mit der Presse wurden Unterschriftenbögen versandt, die zwei nationalen Sammeltage sind durch. Mit welchen Aktionen sammelt der SBV weiter?
Man will zuerst einmal analysieren, was wir bis jetzt erreicht haben. Auf jeden Fall aber werden wir im April weiter intensiv sammeln. Zusätzlich werden wir Anlässe bestimmen, an welchen wir noch präsent sein werden, wie z.B. an der BEA in Bern.

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