Aufgrund jahrelanger Trockenheit gilt in fast einem Drittel der 108 chilenischen Gemeinden inzwischen der Notstand. Präsident Sebastián Piñera habe zudem zehn Gemeinden im Norden des Landes zu «Katastrophen-gebieten» erklärt.
Betroffen sei ein Teil der Region Coquimbo im Norden, sagte Landwirtschaftsminister Luis Mayol am Mittwoch. Teile des Anden-Staats leiden bereits seit drei Jahren unter einer anhaltenden Dürre.
Durch den Erlass des Präsidenten wurde die Hilfe für die betroffenen Gebiete auf 140 Millionen Dollar angehoben, wie der Landwirtschaftsminister mitteilte. Zudem wurden Tanklaster sowie Lebensmittel in die Region geschickt. Bewohnern wurden vorübergehend von der Zahlung der Grundsteuer befreit.


