Potenzial sehen die Autoren einerseits beim Ladezeitpunkt. Indem Ladevorgänge zeitlich verschoben werden, können E-Fahrzeuge die tageszeitlich bedingten Schwankungen im Stromnetz in Teilen ausgleichen. Denn laut TCS werden die meisten E-Autos während den Bürozeiten kaum genutzt. Anstatt morgens oder abends könnten Elektroautos tagsüber oder nachts geladen werden, um das Stromnetz zu entlasten.
Andererseits sehen die Autoren beim sogenannten bidirektionalen Laden Potenzial. Unterstützten Fahrzeuge diese Technik, können sie nicht nur Strom speichern, sondern auch zurück ins Netz speisen. Diese Technologie werde künftig Standard sein, schreibt der TCS.
Bei einem Anteil von 20 Prozent an bidirektionalen Fahrzeugen am Gesamtbestand an Elektroautos könnten 2025 die Spitzenlasten im Stromnetz um 5 Prozent reduziert werden. Für Ende des Jahrzehnts geht der TCS von einer Reduktion um 11 Prozent aus.



Kommentare (2)