Die Eidgenössische Demokratische Union (EDU) lehnt sowohl die Fair-Food-Initiative als auch die Initiative für Ernährungssouveränität ab.
Die starken staatlichen Interventionen der beiden Landwirtschaftsinitiativen führen nach Einschätzung der Mehrheit der EDU-Delegierten nicht zum erwünschten Ziel. Die Volksinitiative «für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)» wurde mit 62 Nein, gegen 13 Ja bei ebenfalls fünf Enthaltungen zur Ablehnung empfohlen.
Die Nein-Parole zur Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» wurde mit 39 Nein gegen 29 Ja bei sieben Enthaltungen gefasst.