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Ei: Mit Schnüffeln Geschlecht erkennen

 

Die University of California, Davis (USA), und das Sensor-Start-up Sensit Ventures haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das Geschlecht der Hühnerembryonen am Geruch befruchteter Eier bestimmen lässt.

 

Diese Methode kann dem Töten männlicher Küken nach dem Schlüpfen Einhalt gebieten, das in vielen Ländern wie auch der Schweiz noch erlaubt ist. In Deutschland und Österreich ist es seit 2022 verboten.

 

Bisher eingesetzte Techniken zur Geschlechtserkennung sind aufwendiger. Es werden bildgebende Verfahren eingesetzt, die das Geschlecht anhand von Adermustern erkennen lassen. Oder die Eier müssen perforiert werden, um eine winzige Menge des Inneren zu analysieren. Dadurch können auch Eier beschädigt werden, aus denen weibliche Küken schlüpfen.

 

Die US-Entwicklung basiert auf dem Nachweis flüchtiger organischer Verbindungen, die vom sich entwickelnden Embryo abgegeben werden und durch die Schale diffundieren. Das funktioniert so: Ein Sauger wird auf das Ei gepresst. Er sammelt eine kleine Menge der mit den geschlechtstypischen Verbindungen angereicherten Luft.

 

Der angeschlossene Sensor analysiert sie, sodass die Eier, aus denen männliche Küken schlüpfen würden, aussortiert werden können. Mit dieser Methode lassen sich männliche und weibliche Embryonen acht Tage nach der Befruchtung mit einer Genauigkeit von 80 Prozent identifizieren. Der Prozess, der automatisiert werden kann, dauert pro Ei zwei Minuten. 

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