
Kantonalpräsident Daniel Graber (links) beglückwünschte die Kälbermäster in Wasen zur guten Qualität.
Ueli Steiner
Auf der Einladung zum diesjährigen Ausstellungsmarkt der Kälbermästervereinigung Trachselwald hiess es, dass infolge Schliessung des Restaurants Grütli der diesjährige Kälbermarkt nicht mehr auf dem Rössliplatz, sondern auf dem Viehschauplatz bei der Hornbach-Pinte stattfinde.
Sechs Maximum-Kälber
Zwölf Mäster stellten in Wasen insgesamt 24 Kälber aus. 6 davon erzielten bei der Taxierung das Maximum von 20 Punkten. Sie stammen zur Hauptsache von Stieren der Rasse Limousin ab. Bei der finalen Versteigerung der Ausstichtiere wurde der aktuelle T3-Wochenpreis von 17.70 Fr./ kg Schlachtgewicht von den Händlern leicht überboten.
Vor Jahresfrist betrug der Wochenpreis lediglich 15 Franken. Entsprechend erfreut zeigten sich die Funktionäre über die gegenwärtige Marktlage mit einem saisonal raren Angebot an Bankkälbern. Auch der neue Präsident der Bernischen Kälbermäster, Daniel Graber, war unter den Gästen.
Brüder holen Tagessieg
Den Tagessieg in Wasen holten sich die Gebrüder Christian und Hansueli Bieri aus Schangnau mit einem Limousin-Stierkalb. Auf ihrem Heimwesen Trittschwendi mästen die Viehzüchter mit ihren gut 20 SF-Kühen pro Jahr 90 bis 100 Kälber.
Die Maximumkälber von Wasen:
1. Gebrüder Bieri, Schangnau BE
2. Samuel Kobel, Wasen BE
3. Thomas Ramseier, Süderen BE (2×)
4. Reto Fankhauser, Emmenmatt BE
5. Beat Fankhauser, Eggiwil BE

