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Ein Ja für die Bauern, die Mieter und den Tourismus

Mit dem Boden sei haushälterischer umzugehen. Das sei man kommenden Generationen schuldig, so das Ja-Komitee. Gestern lud das breit abgestützte Komitee «Ja zum Raumplanungsgesetz» in Bern zu einer Medienkonferenz.

Daniel Etter |

 

 

Mit dem Boden sei haushälterischer umzugehen. Das sei man kommenden Generationen schuldig, so das Ja-Komitee. Gestern lud das breit abgestützte Komitee «Ja zum Raumplanungsgesetz» in Bern zu einer Medienkonferenz.

 «Bieten wir dem Kulturlandverlust nicht Einhalt, wird im Jahre 2300 zwischen dem Bodensee und Genf kein Quadratmeter Boden unüberbaut sein», sagte Bauernverbandspräsident Markus Ritter besorgt. Ihm bereitet insbesondere auch der Verlust der besten Ackerböden Sorgen. Ritter weiss, dass die Bautätigkeit im Mittelland anhalten wird, doch sei entscheidend, wie viel aus einem Bauplatz herausgeholt werde.

Ebenso besorgt zeigte sich Dominique de Buman, der Präsident des Schweizer Tourismusverbands. In seinen Prospekten will er schöne Landschaften und nicht zersiedelte Gebiete abbilden können. Zudem weise er auf die Wichtigkeit der landwirtschaftlichen Produktion hin. «Unsere Gäste wollen regionale Schweizer Produkte und nicht Importware, die in der Schweiz mit einem Schweizer Kreuz versehen werden», mahnte er.

Unterstützt wird die Ja-Parole auch vom Mieterverband, dem Ingenieur- und Architektenverein und Natur- und Landschaftsschutzorganisationen. Insbesondere von Mieterverbandseite wurde darauf hingewiesen, dass das neue Raumplanungsgesetz die Bautätigkeit nicht reduziere, nach wie vor eingezont werden könne und daher nicht mit steigenden Mieten zu rechnen sei. det

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