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Ein Kirschen-Kanton in voller Blüte

Jetzt blühen sie wieder, die Kirschbäume. Besonders verwöhnt wird die selbsternannte Kirschen-Stadt Zug. Sie ist jetzt auch Teil eines europäischen Kirschblüten-Projekts. Ein „Chriesitelefon“ gibt Auskunft über die kirschblütenreichsten Wanderwege.

Getragen wird die Zentralschweizer Kirschenkultur  von der IG Zuger Chriesi. Diese hat vor wenigen Jahren das ambitiöse Ziel erreicht, die Zuger Landschaft mit 1‘000 neu gepflanzten Kirchbäumen zu bereichern. Während der nächsten Wochen kann nun die Blütenpracht auf verschiedenen Wanderwegen genossen werden, schreibt die IG Zuger Chriesi in einer Medienmitteilung.

Früher Blütenstart

Der «Chriesibluescht» hat eingesetzt. Die Blütezeit der Kirschbäume hätte einige Wochen früher begonnen als in anderen Jahren, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Im Tal beginnt die Blütesaison generell früher als in höher gelegenen Lagen. Die Blütezeit der Kirschbäume verwandelt ganze Landstriche im Kanton Zug in ein weisses Blütenmeer. Gestaffelt über mehrere Wochen kann der Bluescht auf den verschiedenen Höhenstufen genossen werden.

Verschiedene Wanderwege führen durch die Obstbaumkulturen und bieten einen wunderbaren Blick auf das Naturspektakel. Den genauen Verlauf der Chriesiwanderwege kann man auf der Website von Zug Tourismus ersehen. Wo die Bäume gerade am schönsten blühen, erfährt man durch einen Anruf beim Chriesitelefon (041 511 75 00). Der «Chriesi-Sturm», eine Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, findet dieses Jahr am Montag, 24. Juni um 12.00 Uhr statt. 

Europäisches Kirschblüten-Projekt

Wer die blühenden Kirschbäume einmal in einer anderen Stadt bewundern will, findet auf der Webseite des europäischen Kirschblüten-Projekt « Cherryblossom » die entsprechenden Inspirationen. Auf einer Landkarte sind hier die Standorte von blühenden Kirschbäumen in 35 europäischen Städten verzeichnet. Neben Hamburg, Paris und Wien sind auch die Schweizer Städte Bern, Basel, Zürich und eben auch Zug ersichtlich. Noch seien die Kirschbäume rund um Zug jedoch noch nicht lückenlos erfasst. 

Es bleibe zu hoffen, dass das milde Wetter in den kommenden Frühlingswochen anhält, schreibt die IG Zuger Chriesi weiter. Denn kalte Frostnächte fügen den blühenden Kirschbäumen Schaden zu, sodass in der Folge nur wenig oder gar keine Kirschen wachsen. Und damit gäbe es nicht nur weniger dieser süssen Früchte, sondern auch weniger der Produkte, die aus Kirschen hergestellt werden, wie das Kirschwasser, die Kirschtorte oder die Chriesiwürste.

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