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Eine Tour de Suisse für Food-Save-Gourmets

Vom 16. August bis 3. November finden in 22 Schweizer Ortschaften Foodsave-Bankette statt. Kochprofis zaubern aus Lebensmittelüberschüssen feine Menüs. Eingeladen ist die ganze Bevölkerung. Bezahlt wird, was einem die Mahlzeit wert ist. Es ist ein modernes Erntedankfest. 

Mit den Foodsave-Banketten werde die Freude am gemeinsamen Essen und die Wertschätzung von Nahrungsmitteln zelebriert, schreiben die Veranstalter in einer Medienmitteilung. In 22 Ortschaften der Deutschschweiz und der Romandie bereiten Küchenprofis ein festliches 3-Gang-Menü aus einwandfreien Lebensmitteln zu, die den Weg zu den Konsumentinnen und Konsumenten auf dem üblichen Handelsweg nicht geschafft hätten.

Das Event wird von lokalen und regionalen Foodsaver-Akteuren sowie Freiwilligen organisiert. Unterstützt wird es von der offenen Kirche Bern, foodwaste.ch, HEKS und der OGG Bern, der Besitzerin des «Schweizer Bauer». Foodsave-bankette.ch ist die Koordinationsstelle.   Wer an einem der Anlässe mitmachen will oder nächstes Jahr sogar im eigenen Dorf ein Foodsave-Bankett anbieten will, kann sich an diese Koordinationsstelle wenden. 

Lokale Netzwerke als Basis

Das Erfolgsrezept der immer beliebter werdenden Foodsave-Bankette sind die lokalen Foodsave-Akteure, die eine wachsende, agile Interessensgemeinschaft bilden, in der man sich auch über das Bankett hinaus gegenseitig unterstützt und am gleichen Strick zieht, schreiben die Veranstalter weiter. Mit ihrem Engagement leisten sie einen Beitrag, die Lebensmittelverschwendung in der Schweiz so rasch wie möglich zu halbieren – idealerweise bereits bis 2030.

Die Austragungsorte und Daten der Foodsave-Bankette 2024

Freitag, 16. August Langnau

Samstag, 24. August Baden

Sonntag, 25. August St-Ursanne

Freitag. 6. September Burgdorf, Chur, Ins

Samstag, 7. September Biel, Olten, Zuchwil

Sonntag, 8. September Epalinges

Samstag, 14. September Münsingen, Solothurn

Freitag, 20. September Bern

Samstag, 21. September Basel, Grenchen

Samstag, 28. September Luzern

Samstag, 26. Oktober Thun

Sonntag, 3. November Morges

Aus diesen einzelnen lokalen Netzwerken ist in den vergangenen Jahren eine nationale Bewegung mit über 500 Beteiligten und unzähligen Helferinnen und Helfer geworden. Nach dem Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe» berät und begleitet die gemeinnützige Organisation foodsave-bankette.ch die lokalen Teams von der Konstituierung bis zur erfolgreichen Durchführung des Banketts und unterstützt sie bei der Bekanntmachung der Anlässe.

Unterstützung für neue Austragungsorte

Dass neue Austragungsorte eine finanzielle Anschubhilfe erhalten, ist dank einer grosszügigen Beteiligung der SV Stiftung und der OGG Bern (Ökonomische Gemeinnützige Gesellschaft Bern) möglich. So gehe «Global denken – lokal handeln», zeigen sich die Veranstalter überzeugt.

Jeder Austragungsort stellt sein Bankett auf seine eigene stimmungsvolle Art unter ein selbst gewähltes Fokusthema: In Basel «zählt jedes Brötchen», Langnau regt mit «Chrut u Rüebli isch ke Chabis – wir festen mit Resten!» zum nachhaltigen Genuss an und in Ins «chocht es Dorf für d Wält». So entsteht eine stimmige Vielfalt, die gesamtschweizerisch durch einen neuen kommunikativen Auftritt zusammengehalten wird – mit Foodsave-Maskottchen, so frisch und (g)luschtig wie gerettetes Gemüse oder und Obst.

Für die einzelnen Veranstaltungsorte werden noch Freiwillige gesucht,  die sich über diese Internetseite bei dem jeweiligen Ort melden  oder  per Mail Kontakt mit dem Koordinationsstelle aufnehmen  können. 

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