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Einkaufstourismus nicht eindämmbar

Mit Massnahmen an der Grenze lässt sich der Einkaufstourismus kaum eindämmen. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er im Auftrag des Nationalrats verfasst hat.

 

 

Mit Massnahmen an der Grenze lässt sich der Einkaufstourismus kaum eindämmen. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht, den er im Auftrag des Nationalrats verfasst hat.

Hauptgrund für den Einkaufstourismus seien die hohen Preise in der Schweiz im Vergleich zum benachbarten Ausland, schreibt er. Diese Differenz lasse sich mit Massnahmen an der Grenze nicht beseitigen. Konsumentinnen und Konsumenten würden auch bei einem schärferen Einfuhrregime zum Einkaufen ins Ausland fahren.

Der Bundesrat untersucht in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht verschiedene Massnahmen, darunter eine Senkung der Wertfreigrenze, ein Spezialmehrwertsteuersatz im Reiseverkehr, eine Gebührenpflicht für Einkäufe im Ausland oder die Verrechnung der Mehrwertsteuer mit den Nachbarstaaten.

Alle analysierten Massnahmen hätten Vor- und Nachteile, schreibt der Bundesrat. Eine ideale Lösung existiere nicht. Mit gewissen Massnahmen an der Grenze könne zwar die Steuergleichbehandlung erhöht werden. Wegen der geringen Wirkung und den bereits eingeleiteten Schritten zur Bekämpfung der Hochpreisinsel Schweiz seien solche Massnahmen nicht erforderlich und auch nicht zielführend.

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