/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Einkaufstourismus: Wertfreigrenze bleibt

Die Standesinitiative des Kantons St. Gallen zur Abschaffung der Mehrwertsteuer-Freigrenze für Einkaufstouristen ist endgültig vom Tisch.

Sie verlangte, dass Konsumenten bei allen privaten Wareneinfuhren in die Schweiz Mehrwertsteuer zahlen müssen, wenn sie im Ausland von der Steuer befreit wurden – unabhängig vom Warenwert. Damit hätte die aktuelle Freigrenze von 150 Franken pro Person und Tag gestrichen werden sollen.

Die Initiative zielte auf mehr Steuergerechtigkeit, die Unterstützung des Schweizer Detailhandels und eine Reduktion des Einkaufstourismus. Letzterer verursacht jährlich Umsatzverluste von rund 10 Milliarden Franken, besonders in Grenzregionen. Auch die Auswirkungen auf Umwelt und Infrastruktur wurden thematisiert. Zwar gaben National- und Ständerat der Initiative zwischenzeitlich Folge, doch nun wurde das Anliegen offiziell abgeschrieben.

Der Bundesrat hatte zuvor bereits signalisiert, dass die Einführung einer generellen Steuerpflicht auf kleine Einfuhren zu administrativem Mehraufwand führe und den Einkaufstourismus kaum bremse. Damit bleibt die auf die ses Jahr er neuerte Wertfreigrenze bestehen. Der Einkaufstourismus bleibt ein ungelöstes Thema.

Kommentare (1)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Mark Bee | 20.04.2025
    Der Einkaufstourismus bleibt kein ungelöstes Thema. Er ist da und gut ist.
×

Schreibe einen Kommentar

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

Das Wetter heute in

Umfrage

Sollen alle Nutztiere gesetzlichen Anspruch auf Auslauf im Freien haben?

  • Ja, wenn betrieblich möglich:
    33.7%
  • Nein:
    64.67%
  • Bin mir noch unsicher:
    1.63%
  • Halte keine Nutztiere:
    0%

Teilnehmer insgesamt: 736

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?