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«Einmal etwas anderes als Traktoren oder schöne Kühe»

schweizerbauer.ch stellt die Models des Bauernkalenders in ihrem Alltag vor und beleuchtet ihre Verbindung zur Landwirtschaft. Christof zierte das Kalenderblatt des Monats Juli. Weshalb der Freiburger beim Bauernkalender mitmachte und was er sich für die Landwirtschaft wünscht, lest Ihr im Interview.

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Christof, du bist Teil des Bauernkalenders. Wie fühlt sich das an?

Das war eine super Erfahrung! Einerseits ein sehr spannendes Erlebnis, andererseits bin ich auch stolz, dass das Bild gut herausgekommen ist.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?

Sie waren sehr überrascht über meine Teilnahme. Sie machten zwar einige Witzchen, insgesamt sind sie aber sehr stolz.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Ja – aber vor allem von Verwandten und Bekannten.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Als ich die Frühlingsmesse BEA in Bern besuchte, habe ich mich spontan am Stand des Bauernkalenders beworben – ohne grosse Erwartungen. Zuvor wurde ich von meinem Umfeld immer wieder ermutigt, bei einem Projekt wie dem Bauernkalender mitzumachen. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt, deshalb habe ich die Anmeldung schliesslich für mich selbst gemacht. Ich wollte einmal eine solche Erfahrung machen.

Bauernkalender 2027

Das Shooting für die Ausgabe 2026 ist abgeschlossen. Für den Bauernkalender 2027 kannst du dich aber bereits jetzt anmelden. Das   Anmeldeformular findest du hier

Könntest du dir also vorstellen, noch öfter als Model tätig zu sein?

Ja, klar – auf jeden Fall. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich mich zur Verfügung stellen.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?

Nein, das macht mir überhaupt nichts aus. Im Sommer und zu Hause bin ich auch oft sehr leicht bekleidet – wenn überhaupt. (schmunzelt)

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ja, sicher. Der Kalender ist eine super Sache. Es ist einmal etwas anderes als nur Traktoren oder schöne Kühe. Vor allem gibt es für beide Geschlechter etwas zu sehen.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in zehn Jahren beurteilen?

Ich werde sicher sagen: Da war ich noch schön und jung. Und jetzt bin ich nur noch schön. (lacht)

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?

Es ist wichtig zu zeigen, dass es in der Schweiz nicht nur gute Schokolade und schöne Kühe gibt, sondern auch schöne Landwirtinnen und Landwirte.

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du auf einem Hof aufgewachsen?

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, den Betrieb hat aber mein Bruder übernommen. Ich bin im Vertrieb von Landmaschinen und Fahrzeugen tätig.

Wie sieht dein Alltag momentan aus?

Mein Alltag ist nicht so spannend, wie bereits erwähnt. Derzeit verkaufe ich hauptsächlich Kuh- und Pferdetransporter.

Was magst du an deinem Beruf? Und was nicht?

Ihr habt auch Fragen. (lacht) Es kommt auf die Tagesform an. Der Kontakt zu Menschen ist mir wichtig. Ich geniesse das, da zu meinen Kunden auch Schweizer Landwirtinnen und Landwirte gehören. Es sind immer angenehme Begegnungen, und das schätze ich sehr. Heutzutage ist das nicht mehr selbstverständlich.

Könntest du dir vorstellen, in der Landwirtschaft tätig zu sein?

Hmm, das ist schwierig zu sagen. Ich würde behaupten: ja, ich könnte es – aber ich würde es nicht machen. Einerseits ist die Landwirtschaft sehr arbeitsintensiv, andererseits ist es nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?

Grundsätzlich mache ich keine Beurteilungen. Meiner Meinung nach unterstützt die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung die Schweizer Landwirtschaft. Für die Landwirtinnen und Landwirte wird es aber immer schwieriger – es gibt immer mehr Vorschriften. Zudem ist der Lebensmittelmarkt hart umkämpft, mit Folgen für die Landwirtschaft.

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?

Ich sehe Potenzial in den Bereichen Nachhaltigkeit und Viehzucht.

Was wünschst du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Ich wünsche mir Massnahmen bei der Raumplanung. Die Umzonung von Landwirtschaftsland zu Bauland muss zurückgehen.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Eigentlich gar nicht. Aber heutzutage wird das von uns erwartet.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Das ist schlussendlich Geschmackssache – jeder und jede muss sich wohlfühlen. Persönlich denke ich schon, dass es bei Frauen wichtiger ist, schön zu sein. Aber auch als Mann ist es wichtig, dass man sich pflegt. Das macht selbstsicher. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes?

Auf ihre Energie, ihre Ausstrahlung sowie den Augenkontakt. Und sie muss in der Lage sein, mit mir die Welt zu retten. (schmunzelt)

Landwirtschaft ist … ein unverzichtbarer Beruf für die Ernährung. Er sichert unser Überleben.

Bauernkalender ist … unverzichtbar für eine gute Laune.

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Der Bauernkalender 2025 gibt es bereits zu kaufen – wie immer in einer Girls- und Boys-Version. Der Kalender kostet 21 Franken. ->  Den Kalender könnt Ihr hier bestellen

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