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Einwanderungsinitiative: Walliser Landwirtschaftskammer sagt Nein

Der Vorstand der Walliser Landwirtschaftskammer fürchtet bei einer Annahme der SVP-Masseneinwanderungsinitiative einen Arbeitskräftemangel. Sie empfiehlt daher seinen Mitgliedern, ein Nein in die Urne zu werfen.

 

 

Der Vorstand der Walliser Landwirtschaftskammer fürchtet bei einer Annahme der SVP-Masseneinwanderungsinitiative einen Arbeitskräftemangel. Sie empfiehlt daher seinen Mitgliedern, ein Nein in die Urne zu werfen.

Die Initiative wolle die Zuwanderung durch die Festlegung von jährlichen Höchstzahlen für alle Zulassungen limitieren, schreibt die Kammer am Donnerstag in einem Communiqué. Die gesamte Landwirtschaftsbranche hätte schlechte Karten, da bei der Zuteilung von Arbeitskräften auf qualifizierte Fachkräfte angewiesene Branchen bevorzugt würden.

Dies treffe besonders die Walliser Landwirtschaft hart. Denn ein grosser Teil der Branche sei im Gemüse-, Obst- und Weinbau tätig und auf Arbeitskräfte angewiesen, die hart zupacken könnten, hält die Kammer fest. Einheimische Mitarbeiter stünden nicht im genügenden Masse zur Verfügung.

Die produzierende Landwirtschaft und die Versorgung des Schweizer Marktes mit Walliser Früchten, Gemüse und Wein wäre mit der Annahme der Initiative gefährdet, hebt die Landwirtschaftskammer hervor.

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