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Elfenbein im Mehlcontainer versteckt

Die ugandischen Behörden haben auf dem Flughafen von Entebbe 500 Kilogramm Elfenbein in Containern mit Maniok-Mehl sichergestellt. Die Stosszähne seien für den Markt in Singapur bestimmt gewesen, teilte die Naturschutzbehörde Uganda Wildlife Authority (UWA) am Dienstag mit.

 

Die ugandischen Behörden haben auf dem Flughafen von Entebbe 500 Kilogramm Elfenbein in Containern mit Maniok-Mehl sichergestellt. Die Stosszähne seien für den Markt in Singapur bestimmt gewesen, teilte die Naturschutzbehörde Uganda Wildlife Authority (UWA) am Dienstag mit.

«Wir haben das Elfenbein am Freitag sichergestellt. Es war in vier Metallcontainern unter Mehl verborgen und wurde bei deren Durchleuchtung entdeckt», sagte UWA-Sprecher Jossy Muhangi.

Wo die Elefanten gewildert wurden, war zunächst unklar. Jedoch seien die Lastwagen, die das Elfenbein zum Flughafen gebracht hätten, aus dem Nordwesten Ugandas gekommen. Die Region grenzt an den Kongo. «Es handelt sich um 210 Stücke Elfenbein, die wir heute gewogen haben. Sie sind 500 Kilo schwer», erklärte Muhangi. Den genauen Wert konnte er nicht beziffern.

Uganda gilt als Transitland für illegale Güter aus dem Osten des Kongo, wo seit Jahren Rebellengruppen gegen die Regierung kämpfen. Die Wilderei speziell von Elefanten und Nashörnern bedroht die letzten Bestände beider Arten auf dem Kontinent. Das Elfenbein und die Hörner werden vor allem nach Asien exportiert. Dort werden sie für Schnitzereien und zur Herstellung traditioneller Medizin verwendet.

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