Urs Riedener, CEO des grössten Schweizer Milchverarbeiteres Emmi, beklagt sich in der Emmi Hauszeitschrift «Link» über die Überproduktion im Schweizer Milchmarkt.
Die hohe Milchmenge in der Schweiz bringe grosse Unanehmlichkeiten. «Solange dieses Problem auf Stufe Produzenten nicht gelöst ist, werden die Unstimmigkeiten leider anhalten», so Riedener weiter.
Auch über die Rolle von Emmi selber macht sich Riedener Gedanken: «Unser grosser Beitrag für die Branche bleibt es, so viel Schweizer Milch wie möglich und preislich sinnvoll national und international zu vermarkten.» Er beklagt sich zwar auch über das «garstige Umfeld», wobei er hier insbesondere die Wechselkurse nennt. Trotzdem werde Emmi ein wirtschaftlich gutes Jahr haben.