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Emmi exportiert weiterhin Käse nach Russland

awp |

 

Der Luzerner Milchverarbeiter Emmi hält sein Russlandgeschäft momentan weiterhin aufrecht. «Wir exportieren jährlich Käse in Höhe von einigen Millionen Franken nach Russland», sagte Firmenchef Urs Riedener am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.

 

Damit mache das Geschäft in Russland etwa 0,1 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Aktuell liefere man weiter in das Land, denn beim Käse handle es sich schliesslich um ein Grundnahrungsmittel. «Wir halten uns aber an die Sanktionsbestimmungen der Schweiz», so Riedener.

 

Den abfallenden Rubel-Preis muss Emmi derweil nicht fürchten. «Wir wickeln in den Ländern, in denen wir keine Tochterunternehmen haben, die meisten Geschäfte in Schweizer Franken ab», sagte er. Das sei auch in Russland der Fall, deshalb müsse man das Risiko des Währungszerfalls nicht tragen.

 

Eigene Mitarbeitende in Russland beschäftigt Emmi nicht. Und in der Ukraine hat das Unternehmen keine Kunden, wie Riedener sagte.

Kommentare (12)

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  • Beat Furrer | 09.03.2022
    In Syrien hat Putin zum Guten des Landes eingegriffen. Die Manipulation kommt von der NATO und der gleichgeschalteten westlichen Presse. Genau wie bei Corona.
    Warum hast du, Kopfschütteler, und die westlichen Medien und Bevölkerung bei den Rechtsbrüchen der NATO in Serbien, Lybien, Irak nicht protestiert?
    • Kopfschüttler | 10.03.2022
      Was soll gut sein für ein Land an total verbombten Städten, Millionen von Flüchtlingen und Stützung eines Diktators? Ein solch menschenverachtendes Vorgehen ist durch nichts zu rechtfertigen. Erbärmlich, für so etwas noch Sympathie zu zeigen.
  • bergler | 06.03.2022
    Wenn es darum geht Geld zu verdienen haben die noch nie irgendwelche Skrupel gehabt, auch nicht mit dem grössten Verbrecher auf dieser Kugel. Käse aus C Milch die man den Milchproduzenten für einen Hundpreis abgeluchst hat.
    Ä Guätä Her Putin
  • Inkognito | 05.03.2022
    Sehr geehrter Ketzer: Etwas RESPEKT wäre doch sehr angebracht! Altbauer ist sehr wohl gerechtigt, seine Meinung hier zu äussern. dafür ist diese Plattform ja da. Ihn dafür als "Hirngewaschener" zu betiteln ist absolut unter der Gürtellinie und es wäre doch sehr angebracht, wenn Sie sich dafür entschuldigen würden! Und übrigens, ich teile die Meinung von Altbauer. Käse aus der Schweiz ist sicher kein Grundnahrungsmittel für den "normalen" Bürger von Russland, sondern Food für die "Elite"!!!!!!
  • Der Freiämter | 05.03.2022
    Wenn man Sanktionen ausspricht, muss man auch Abstriche machen, aber bei Emmi geht es immer um Kohle!
    • Germi | 06.03.2022
      ganz meiner meinun
      und die aktonäre verdienen auch noch damit.
      aber spenden diese auch für die befölkerung in der ukraine ???????????
    • Beat Furrer | 08.03.2022
      Die Schweiz ist per Bundesverfassung zur Neutralität verpflichtet (Art. 185, BV).
      Parlament und Regierung übertreten die einfachsten Anweisungen der Verfassung ständig und schaffen uns unnötige Probleme.
      Sanktionen schaden in erster Linie uns selber und nützen überhaupt nichts.
      Russland hat seine Selbstversorgung gerade während den letzten EU-Sanktionen gewaltig ausgebaut.
      • W. Müller | 08.03.2022
        Hr. FURRER
        begreifen sie auch das das Volk in der CH die Sanktionen befürworten, ohne wenn und aber
        Schauen wir einmal zurück
        Wie hat sich die CH in den vergangenen Jahren mit den div Kriegen verhalten indem teilweise Waffen geliefert worden sind oder die Apartheid in Südafrika unterstützt haben.
        Im 2 Weltkrieg wurden von von Deutschland Waffen durch die CH nach Chiasso Transportiert mit der Bahn mit der falschen Deklaration es seien Verwundeten Transporte und das Nachts .
        Mein Grossvater dabei
        • Beat Furrer | 09.03.2022
          Warum befürwortet das "Volk in der Schweiz" die Sanktionen? Weil ihnen stündlich und minütlich - via Staatsmedien und andere - eingehämmert wird, dass Putin der Böse ist. Die Regierung und das Parlament sollte über solchen einfachen und vor allem falschen Schuldzuweisungen stehen. Ausserdem steht Volk, Regierung und Parlament UNTER der Bundesverfassung. Wir müssen hier neutral bleiben, wenn wir nicht - wie schon bei Corona - die Bundesverfassung zum Schaden der Schweiz übertreten wollen.
          • Kopfschüttler | 09.03.2022
            Es gibt sogar in der Schweiz Leute, welche auf die jahrelange Manipulationspropaganda von Putin hereinfallen. Dass dies bei Furrer der Fall ist wundert mich nicht. Nach Tschetschenien und Syrien legt Putin nun die Ukraine in Schutt und Asche. Wer in Russland dagegen Stellung bezieht, verschwindet jahrelang in Kerkern. Für so etwas zeigt Furrer noch Verständnis. Einfach nur scheusslich, so etwas.
  • Meik | 05.03.2022
    Wir haben ja in Russland 'Schweizer Milch
    Viel Glück und Zufriedenheit!
  • Altbauer | 04.03.2022
    die Lieferungen nach Russland sollten sofort eingestellt werden sonst sind die Bauern nicht mehr glaubwürdig

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