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Emmi investiert in Italien

 

Der grösste Schweizer Milchverarbeiter stärkt seine Dessertsparte in Italien mit einer Millioneninvestition. Dazu wurden im Werk in Campogalliano die Produktionskapazitäten erhöht. Und zudem investierte Emmi in ein Innovationszentrum.

 

Das Dessertgeschäft ist eine der Nischen, wo Emmi weiter wachsen will. In Italien haben die Innerschweizer die Produktions- und Logistikprozesse zwischen den beiden Tochtergesellschaften Emmi Dessert Italia und Pasticceria Quadrifoglio optimiert.

 

12 Millionen

 

Emmi Dessert Italia konzentriert sich auf gekühlte Premium-Desserts von Rachelli und Bontà Divina im Detailhandel. Die Pasticceria Quadrifoglio hingegen entwickelt Kreationen für die Gastronomie. Um weiteres Wachstum zu generieren, hat Emmi die Produktionskapazitäten am bestehenden Standort in Campogalliano erweitert und ein Innovationszentrum eröffnet.

 

In dem Werk werde die zur Herstellung der dort produzierten Dessertspezialitäten benötigte Prozesswärme durch eine Wärmepumpe erzeugt, die mit Strom von der eigenen Photovoltaikanlage oder eingekauftem Grünstrom betrieben werde. Ein Grossteil der Abwärme werde danach wieder genutzt, so Emmi. Die Anlage kostete 12 Millionen Franken und wurde am Dienstag eröffnet, wie eine Emmi gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte.

 

Italien wichtiger Markt

 

 Die Töchter in Italien sollen so auf ihr Kerngeschäft und ihre jeweiligen Stärken setzen. Aber nicht nur: «Die Innovationskraft aus dem Kompetenzzentrum soll in das gesamte Dessertnetzwerk von Emmi multipliziert werden», schreibt das Unternehmen mit Sitz in Luzern.

 

Italien ist nach der Schweiz, den USA und Brasilien der viertwichtigste Markt für die Innerschweizer. Emmi verkauft seine Produkte nach eigenen Angaben in rund 60 Ländern und stellt diese an über 50 eigenen Produktionsstandorten in elf Ländern her. Mit mehr als 9'000 Mitarbeitenden, von denen rund 70 % ausserhalb der Schweiz tätig sind, erwirtschaftete die Emmi Gruppe 2022 einen Umsatz von 4.2 Milliarden Franken.

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