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Emmi will in Nischen wachsen

Emmi bleibt im Ausland auf Expansionskurs. Dabei setze der Milchverarbeiter auf Nischenprodukte wie zum Beispiel Ziegenmilch, sagt Emmi-Chef Urs Riedener in einem Interview der «Finanz und Wirtschaft».

 

 

Emmi bleibt im Ausland auf Expansionskurs. Dabei setze der Milchverarbeiter auf Nischenprodukte wie zum Beispiel Ziegenmilch, sagt Emmi-Chef Urs Riedener in einem Interview der «Finanz und Wirtschaft».

Emmi will im Ausland weiter wachsen. «Wir sind immer auf der Suche nach Zukäufen», sagt Riedener gegenüber der Wirtschaftszeitung. Klar dabei ist auch, in welchen Bereichen Übernahmen getätigt werden soll.

«Wir wollen vor allem in den Nischen stark werden, die überdurchschnittlich rentabel sind oder wachsen», sagt Riedener. Interessant seien dabei zum Beispiel Ziegenmilch, Bioprodukte und laktosefreie Produkte. Emmi ist mit solchen Produkten bereits in Westeuropa und in Nordamerika präsent.

«Wir wollen aber mittelfristig in andere Regionen vorstossen und in drei neuen Märkten mit einer Tochtergesellschaft oder Mehrheitsbeteiligung präsent sein.» Welche drei Regionen oder Länder Emmi ansteuert, sagt Riedener nicht. «Da möchten wir uns nicht in die Karten schauen lassen.»

Wachstum strebt Emmi auch im Heimmarkt Schweiz an. Riedener setzt dabei auf Innovationen wie zum Beispiel den Caffè Latte in Dosen, der im Juli lanciert werden soll. Im laufenden Geschäftsjahr wird Emmi gemäss Riedener jedoch auch damit den Umsatz nicht steigern können. Er werde sogar nochmals um etwa zwei bis vier Prozent schrumpfen, sagt er.

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