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Endlich einmal aufatmen

Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zieht Bilanz über das Jahr 2019. In der achtteiligen Serie erfahren Sie das Wichtigste zum Landwirtschaftsjahr 2019. Im dritten Teil geht es um den Schweine- und Kälbermarkt.

 

 

Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zieht Bilanz über das Jahr 2019. In der achtteiligen Serie erfahren Sie das Wichtigste zum Landwirtschaftsjahr 2019. Im dritten Teil geht es um den Schweine- und Kälbermarkt.

In sämtlichen Teilmärkten (Schlachtschweine, Jager, abgehende Muttersauen) waren die Marktverhältnisse freundlich. Der Inlandanteil für Schweinefleisch beträgt aktuell 92,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Gesamtmenge Schweinefleisch bis KW 47 um 5,3 Prozent reduziert. "Diese Reduktion hatte auf die Marktpreise wie erwartet einen erfreulichen Einfluss", sagt Adrian Schütz von Suisseporcs.

Nach sechs Jahren seien die Preise für Schlachtschweine endlich wieder über einen längeren Zeitraum auf normalem Niveau und QM-Schlachtschweine fänden flüssigen Absatz. Im IPS- und CNf (Naturafarm)-Schlachtschweinemarkt ist der Markt ausgeglichen.

Aufklärung leisten

Im Detailhandel zahlen die Konsumenten für Schweizer Schweinefleisch rund fünf Prozent mehr pro Kilo als im Vorjahr. Die höheren Einkaufspreise für Schlachtschweine würden somit unverzüglich an die Verkaufsfront weitergegeben, so Adrian Schütz. Der Produzentenanteil am Konsumentenfranken ist von ehemals rund 50% auf rund 35% zurückgegangen.

"Es zeigt sich einmal mehr, stimmen Angebot und Nachfrage gut überein, können normale Preise erwirtschaftet werden", sagt Schütz. Suisseporcs geht jedoch nicht davon aus, dass sich der Produktionsrückgang dermassen ausgeprägt fortsetzt wie 2019. Hochrechnungen zeigen zudem, dass auch in diesem Jahr der Konsumrückgang rund zwei Prozent beträgt. Suisseporcs und die Produzenten versuchen mit konsequenter Image- und Absatzförderung aktive Aufklärung zu leisten.

Weniger grosses Rindvieh

Die Produktion von grossem Rindvieh ist 2019 rückgängig gewesen. In den ersten 10 Monaten des Jahres wurden weniger Stiere und Kühe sowie minim weniger Rinder geschlachtet als im selben Zeitraum 2019, einzig bei den Ochsen gab es ein Plus. Auch bei den Kälbern war ein Rückgang in der Produktion zu verzeichnen. 

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