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Endlich wieder Olma-Zeit

 

Am Donnerstag öffnet die Olma in St. Gallen nach einem Jahr Pause wieder ihre Tore. Die 78. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung zeigt vom 7. bis 17. Oktober einen bunten Mix aus Unterhaltung, Genuss, Spektakel, Wissensvermittlung, Tradition und Moderne.

 

Die Olma 2021 bietet während elf Tagen ein breites Programm, bestehend aus bekannten, beliebten und neuen Elementen. Aufgrund geltender Bestimmungen können die Veranstaltungen rund um das Messegelände nicht alle in gewohnter Form stattfinden.

 

Fast zwei Drittel der Aussteller sind trotz kurzer Vorbereitungszeit und erschwerten Bedingungen dabei, der Gastkanton Schaffhausen verzaubert mit Unterhaltung und kulinarischen Spezialitäten, die Degustationshallen stehen bereit, genau wie die Rennsäuli.

 

Öffnungszeiten

 

Die Messe ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, die Degustationshallen 4 und 5 von 10.30 bis 19.00 Uhr. Der Zutritt zu den Degustationshallen 4 und 5 kann in Spitzenzeiten beschränkt sein. Messeschluss ist am Sonntag, 17. Oktober, um 18 Uhr.

 

Eintrittspreise

 

Tageskarte Erwachsene CHF 18.– (online CHF 17.–); Tageskarte Lernende, Studierende, IV-Bezüger CHF 13.–; Tageskarte Kinder und Jugendliche 6-15 Jahre CHF 10.–; Abendkarte ab 17 Uhr (einmaliger Eintritt) CHF 11.–; Familientageskarte für 1-2 Erwachsene und max. 4 Jugendliche 6-15 Jahre CHF 46.–; Dauerkarte Erwachsene CHF 49.–; Dauerkarte Jugendliche 6-15 Jahre, Lernende, Studierende, AHV/IV-Beziehende CHF 30.–. 
Tageskarten für Erwachsene sind online günstiger als an der Tageskasse. Zudem ist mit ihnen kein Anstehen an der Kasse nötig. Alle Informationen: olma.ch/tickets

 

Die grösste Schweizer Publikationsmesse empfängt während 11 Tagen Besucherinnen und Besucher.
Michael Huwiler

 

Gastkanton Schaffhausen

 

«Die Vorfreude ist riesig, endlich wieder gemeinsam mit unseren Ausstellern und den Besucherinnen und Besuchern die einzigartige OLMA-Stimmung aufleben zu lassen», freut sich Katrin Meyerhans, Leiterin Bereich Messen der Olma Messen St.Gallen.

 

Schaffhausen zeigt sich als Gastkanton zukunftsorientiert, kreativ und mit viel Herz. Die Sonderschau zu den Themen Zukunft, Erleben und Genuss lädt die Besucherinnen und Besucher ein, Schaffhausen auf eine neue Art zu entdecken. Bei «Bock auf Zukunft» präsentiert sich Schaffhausen sich von seiner innovativen Seite. Gäste erleben mit Rhyality den Rheinfall im 360°-Film. Bei Swiss Future Farms lernen sie die Landwirtschaft von morgen kennen. Bei «Bock auf Genuss»: bieten Bauern, Winzer, Produzenten und Gastgeber aus dem Kanton Feines, Überraschendes und Veredeltes anbieten.

 

3-G-Regel

 

Die Olma Messen St.Gallen richten sich nach den Vorgaben der Behörden und nehmen die Bedürfnisse ihrer Anspruchsgruppen ernst. Für den Zugang zum Messegelände müssen Besucherinnen und Besucher ab 16 Jahren ihr Covid-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet) und einen amtlichen Ausweis vorweisen. Dank dieser Lösung ist im Gelände ein Messebetrieb ohne einschränkende Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht oder Abstandsregeln möglich. Es sind gleich viele Besucherinnen und Besucher wie in vergangenen Jahren auf dem Messegelände zugelassen. Vor Ort gibt es ein Testangebot. Die Tests sind zum Olma-Sonderpreis von 26.50 Fr. verfügbar. Weitere Informationen unter olma.ch/tests.

 

Die Tiere sorgen an der Olma für viele Höhepunkte, beispielsweise an der Vierrassen-Schau.
Michael Huwiler

 

Tiere als Höhepunkt

 

Milchkühe, Fleischrinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Esel und viele andere Tiere sorgen an der Tierausstellung und während den Tierpräsentationen in der Olma-Arena für unterhaltsame Höhepunkte. Täglich kommentieren Fachleute Tiervorführungen, Showdarbietungen, Auktionen und Wettrennen. Dabei lernen Besucherinnen und Besucher aus nächster Nähe landwirtschaftliche Nutztiere kennen.

 

Zudem erfahren sie, wie unterschiedlich die Eigenheiten der Bauernhof- und Kleintiere sind, welche erstaunlichen Begabungen sie haben und wo und wie sie sich wohl fühlen. Zu den Highlights der Tierpräsentationen zählen das Säuli-Rennen, die Olma-Braunvieh-Auktion, die hochkarätige Vier-Rassen-Eliteschau und weitere spektakuläre Vorführungen wie Kuhrennen, Hütehunde-Vorführungen, Schafschurwettbewerb und Cutting-Show.

 

 

Hallen 7.0 und 7.1 sowie im Arenazelt werden folgende Nutztierrassen präsentiert:

 

  • Milchkühe der Rasse Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey (teilweise aus dem Gastkanton)
  • Ochsen
  • Mutterkühe mit ihren Kälbern: Angus, Original Braunvieh, Charolais, Dexter, Schottisches Hochlandrind, Simmental, Limousin (aus dem Gastkanton)
  • Mutterschweine mit Ferkeln und Eber
  • Alpakas (aus dem Gastkanton)
  • Esel (aus dem Gastkanton)
  • Appenzeller-, Strahlen-, Pfauen und Toggenburgerziegen (aus dem Gastkanton)
  • Weisses Alpenschaf, Texel, Dorper, Engadinerschaf (aus dem Gastkanton)
  • Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse, Landrasse-Bienen

 

Sonderschauen

 

Zu Tierischem in Stall und in der Arena gibt es genussvolle und actionreiche Sonderschauen für Familien und Erwachsene. Dabei bieten sie Genussmomente für alle Sinne und laden zum Staunen, Entdecken und lernen ein.

 

Premiere: Farming Simulator Game Zone

 

In der Halle 3.0 können sich Landwirtschaftsbegeisterte ans Steuer von über 400 authentischen Maschinen setzen. Möglich macht’s die neue Sonderschau «Farming Simulator Game Zone» zum Computer- und Konsolenspiel «Farming Simulator». 2020 wurden in der Schweiz nur zehn Spiele mehr gespielt.

 

«Erlebnis Nahrung» rät zum Essen mit Sti(e)l

 

Die Sonderschau «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 zeichnet den Weg des Obstes vom Boden bis zum Teller nach. Eindrücklich inszeniert lässt sie Kinder und Erwachsene in die Welt von Früchten und Beeren eintauchen, vermittelt Wissen, lässt über den Konsumstil nachdenken und lädt auch zum kulinarischen Genuss ein. Mit der Frage nach dem Stil im Umgang mit Lebensmitteln befasst sich auch die ETH Zürich. In der Ausstellung «Wo Zukunft entsteht» macht sie spielerisch erlebbar, wie sich die Forschung für nachhaltige Produktionsmethoden in der Landwirtschaft einsetzt. Sie zeigt, wie beim «Smart Farming» Drohnen und Roboter auf dem Feld zusammenarbeiten, und so zur Reduktion von Pestiziden und Düngemitteln beitragen, oder wie neue Futterkombinationen den Methanausstoss bei Kühen verringern.

 

«Wir baue(r)n an unserer Zukunft»

 

Wie muss eine Landwirtschaft aussehen, die im Jahre 2050 beinahe zehn Milliarden Menschen ernährt, ohne die Umwelt zu zerstören? Die Anwendung von «Agro-Hightech» und die Einbindung der Landwirtschaft in natürliche Ökosysteme fordern das Leben auf dem Bauernhof. Der St.Galler Bauernverband zeigt in der Halle 9.1 wie Mensch, Tier und Umwelt von einer zukunftsgerichteten Landwirtschaft profitieren.

 

Die Schönheit der Kaninchen

 

Kleintiere Ostschweiz mit den Kantonalverbänden St.Gallen, Thurgau und beider Appenzell stellen in der Halle 7.1 eines der beliebtesten Haus- und Nutztiere ins Rampenlicht. Die Besucherinnen und Besucher erhalten kompetente Beratung über die Tierschutzvorschriften, die Haltung und Fütterung der Tiere und die Vorschriften über Stallgrössen. Fachleute der kantonalen Verbände sind gerne bereit, ihr Fachwissen – unter anderem auch in der Kleintier-Arena – weiterzugeben.

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