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«Entwicklung ist besorgniserregend»

An der heutigen Generalversammlung von Switzerland Cheese Marketing (SCM) war die schwierige Situation auf dem Milchmarkt das Hauptthema. Die Käseexporte gingen im 1. Quartal des Jahres deutlich zurück.

 

 

An der heutigen Generalversammlung von Switzerland Cheese Marketing (SCM) war die schwierige Situation auf dem Milchmarkt das Hauptthema. Die Käseexporte gingen im 1. Quartal des Jahres deutlich zurück.

Die 1. Quartalszahlen seien besorgniserregend, schreibt die SCM in einer Medienmitteilung. 1'049 Tonnen weniger Käse wurden exportiert, was einem Rückgang um 4,6 Prozent entspricht. Eine gute Export-Situation ist für die ganze Milchbranche bedeutend, da 38 Prozent der Milch zu Käse verarbeitet und davon 36 Prozent exportiert wird. "Die Entwicklung im 1. Quartal ist besorgniserregend", schreibt SCM.

Im vergangenen Jahr konnten die Exporte noch leicht um 0,3 Prozent resp. 204 Tonnen gesteigert werden. Zu schaffen machten aber die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, das Ende der Milchquoten in der EU sowie das Embargo Russlands gegen EU-Produkte. Dies sorgte für eine verschärfte Konkurrenzsituation.

Mit dem Erschliessen neuer Märkte sowie neuen Massnahmen wie Feldmarketing will die Branche alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Käse-Absatz trotz der schwierigen Bedingungen zu halten. An der Generalversammlung in Gstaad wurden Hanspeter Kern, Präsident der Schweizer Milchproduzenten (SMP) sowie Thomas Zwald, Generalsekretär der Cremo SA, neu in den Verwaltungsrat gewählt. Sie folgen auf Charlotte Hofstetter und Michel Pellaux.

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