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Er ist neuer Präsident des SOBV

Die Delegiertenversammlung des Solothurner Bauernverbands (SOBV) hat am Montag Robert Dreier einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Mit seinem grossen Erfahrungsschatz und mit viel Engagement wolle er sich für die Landwirtschaft des Kantons Solothurn einsetzen.

Robert Dreier ist 55-jährig und bewirtschaftet mit seiner Familie und Mitarbeitenden einen grösseren Betrieb in Metzerlen-Mariastein, informiert der SOBV in einer Mitteilung. Milchwirtschaft, Ackerbau, Schweinehaltung und Hochstammbäume stellen die Hauptbetriebszweige dar.

Dreier amtet seit 2018 im Vorstand des Solothurner Bauernverbands und ist zudem Vizepräsident des Verwaltungsrats der SOBV Dienstleistungen AG. Ebenfalls ist er Vorstandsmitglied der IP-Suisse und Vizepräsident des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Leimental. Seit März 2023 ist Dreier auch Dozent an der Wuhan Universität in China. 

Der neue Präsident freue sich sehr auf die neue Herausforderung und wolle die Interessen der Solothurner Landwirtinnen und Landwirte auf allen Ebenen engagiert vertreten, heisst es in der Mitteilung weiter.

Ehre für Andreas Vögtli

Der bisherige Präsident, Andreas Vögtli, zog sich aufgrund der Amtszeitbeschränkung zurück. Für sein langjähriges Engagement wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Vögtli setzte sich mehr als drei Jahrzehnte in verschiedensten Gremien für den SOBV und die Solothurner Landwirtschaft ein.

Er war unter anderem insgesamt 24 Jahre im Vorstand SOBV, davon 12 Jahre als Präsident. Als junger Landwirt begann er seine Karriere im Vorstand des Landwirtschaftlichen Bezirksverein Dorneckberg und war deren Präsident bis 2009. Ebenfalls ist Vögtli seit 10 Jahren Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbands und ist somit auf nationaler Ebene bestens vernetzt, schreibt der SOBV.

-> SOBV: Präsident tritt zurück

Der Hof von Robert Dreier befindet sich in Metzerlen-Mariastein. Die Gemeinde ist – wie Kleinlützel – eine solothurnische Exklave, umgeben vom Kanton Basel-Land. 

SOBV sagt Ja zu 1:85-Initiative

Neben den statutarischen Geschäften wurde an der Delegiertenversammlung auch über Politik debattiert. So bezeichnete Vögtli die kommende Abstimmung über die Biodiversität als eine «Utopie», die in keiner Weise die vielen Leistungen der Landwirtschaft im Bereich Biodiversität und dauernder Weiterentwicklung der nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion Rechnung tragen würde, schreibt der SOBV.

Weiter haben die Delegierten den Vorstand zu einer Parole zur 1:85-Initiative drängen können, die am kommenden Wochenende im Kanton Solothurn zur Abstimmung steht. Der Vorstand SOBV hätte aus verschiedenen Gründen zu diesem Geschäft bisher keine Parole gefasst, heisst es in der Mitteilung. Ein Antrag der Delegierten erreichte mit 43 Stimmen exakt das nötige absolute Mehr, um doch eine Parole zu fassen. Die Ja-Parole wurde dann mit einer 2/3 Mehrheit gefasst.

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