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Ernährungssicherheit: Freiwillige Grundsätze ausgehandelt

Der Ausschuss für Welternährungssicherheit CFS hat zehn Grundsätze für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme (RAI) festgelegt. Die von der Schweiz geleiteten Verhandlungen sind vergangenen Freitag in Rom abgeschlossen worden.

sda/blu |

 

 

Der Ausschuss für Welternährungssicherheit CFS hat zehn Grundsätze für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme (RAI) festgelegt. Die von der Schweiz geleiteten Verhandlungen sind vergangenen Freitag in Rom abgeschlossen worden.

Demnach entstanden die RAI-Grundsätze in einem «partizipativen und transparenten Verfahren», teilte das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Montag mit. Regierungsdelegationen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Forschung sowie internationale Organisationen hätten sich im Verfahren äussern können. Die zehn Grundsätze bezwecken die Förderung von verantwortungsvollen Investitionen in die Landwirtschaft und die Ernährungssysteme als Schlüssel zur Verbesserung der Ernährungssicherheit auf allen Ebenen, zur Armutsbekämpfung und zur nachhaltigen Entwicklung.

Diese freiwilligen und nicht rechtsverbindlichen Grundsätze sind weltweit anerkannt und richten sich sowohl an Regierungen als auch an private Investoren, wobei den Herausforderungen, die sich den kleinen Produzenten stellen, besondere Beachtung geschenkt wird, hält das BLW fest. 

Der CFS wurde nach eigenen Angaben 1974 als zwischenstaatliches Forum zur Überprüfung und Fortsetzung von Programmen zur Ernährungssicherheit gegründet. 2009 wurde der Ausschuss reformiert, um alle betroffenen Akteure zum Thema Nahrungssicherheit und Ernährung in die Debatte zu integrieren. Das Komitee berichtet jährlich dem Wirtschafts- und Sozialrat der UNO (ECOSOC). Die Grundsätze werden dem CFS im kommenden Oktober an seiner 41. Tagung zur Verabschiedung vorgelegt.

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