Mehr als 800 Teilnehmende aus der ganzen Welt werden vom 24. bis 26. Juli 2023 in Rom zusammenkommen, um über die Fortschritte bei der Transformation hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen zu berichten.
Die Schweiz wird an dieser UNO-Konferenz durch Christian Hofer vertreten, dem Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), wie einer Mitteilung des Bundes zu entnehmen ist.
Agenda 2030 wird überprüft
Die Konferenz ist von UNO-Generalsekretär António Guterres einberufen worden. Gastgeberin ist die italienische Regierung. Der Anlass baut auf dem UNO-Ernährungssystemgipfel von 2021 auf, an dem sich der UNO-Generalsekretär verpflichtet hat, alle zwei Jahre ein globales Bilanztreffen einzuberufen.
Ausserdem sollen Herausforderungen und Prioritäten identifiziert und Erfahrungen ausgetauscht werden. Ziel ist es, die Umsetzungslücke zu schliessen und die langfristige Ernährungssicherheit zu stärken.
Anlässlich des UNO-Ernährungssystemgipfels von 2021 haben mehr als 110 Länder sogenannte «National Pathways for Food Systems Transformation» eingereicht, darunter auch die Schweiz . Mit dem Ernährungssystemgipfel und dem Folgeprozess soll die Zielerreichung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beschleunigt werden.
In seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 zeigt der Bundesrat auf, welche Schwerpunkte er für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den nächsten zehn Jahren setzen will.
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Schweiz stellt ihre Strategie zur nachhaltigen Entwicklung vor
BLW-Direktor Christian Hofer wird an der Konferenz über die Transformation der Ernährungssysteme in der Schweiz sprechen. Dabei geht es insbesondere um die «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030» sowie den Bericht des Bundesrates zur zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik.
Im Rahmen der verschiedenen runden Tische und Plenumsdiskussionen wird Christian Hofer die Massnahmen und Initiativen vorstellen, die die Schweiz bereits ergriffen hat, um nachhaltige, resiliente und partizipative Ernährungssysteme zu fördern.