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Erneut Verletzte bei traditioneller Stierhatz in Pamplona

Bei der traditionellen Stierhatz im spanischen Pamplona hat es am Montag erneut vier Verletzte gegeben. Sechs rund 500 Kilogramm schwere Stiere jagten am Morgen eine Menschenmasse vor sich her und verletzten drei Spanier und einen US-Bürger, die zu Boden gestürzt waren.

sda |

 

 

Bei der traditionellen Stierhatz im spanischen Pamplona hat es am Montag erneut vier Verletzte gegeben. Sechs rund 500 Kilogramm schwere Stiere jagten am Morgen eine Menschenmasse vor sich her und verletzten drei Spanier und einen US-Bürger, die zu Boden gestürzt waren.

«Wir hätten nicht gedacht, wie riesig die Stiere sind», sagte  Scot Ellis aus London. «Sie waren so massig. Und auf einmal drehten  sie sich um und kamen wieder zurück», berichtete der 25-Jährige. Er  habe grosse Angst gehabt.

Es war der zweite Tag des diesjährigen San-Fermín-Festes in  Pamplona. Bei der Eröffnungshatz am Sonntag waren drei Ausländer  und ein Bewohner des Ortes verletzt worden. 

Während des neuntägigen Festes rennen jeden Morgen ganz in Weiss  gekleidete Adrenalin-Getriebene mit roten Schals den 849 Meter  langen Stadtparcours entlang - verfolgt von schnaubenden Stieren.

Zwar finden während des erstmals 1591 ausgerichteten  San-Fermín-Festes auch religiöse Prozessionen, Konzerte sowie  Trinkgelage in den Strassen statt. Höhepunkt sind jedoch die  umstrittenen Stierrennen, bei denen stets dutzende Teilnehmer  verletzt werden. Im Jahr 2009 wurde ein 27-jähriger Spanier vor den Augen  zahlreicher Touristen von einem Stier aufgespiesst, er erlag später  seinen Verletzungen.

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