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Erste Fenaco-Dampfanlage in Betrieb

 

Die Fenaco hat in Lyssach BE die erste Dampfanlage für die ökologische Saatgutbehandlung bei Getreide in Betrieb genommen.

 

Die neue Saatgutanlage nutzt im Vergleich zu herkömmlichen Methoden das Prinzip der thermischen Saatgutdesinfektion mittels Dampfpasteurisierung und verzichtet damit komplett auf chemisch-synthetische Wirkstoffe, wie die Fenaco mitteilt.

 

Die Saatgutbehandlung schützt keimende Nutzpflanzen, indem sie Krankheiten abtötet, die sich auf dem Korn befinden. Laut Fenaco wird das Saatgut in der Schweiz vorwiegend gegen Schneeschimmel, Stink- und Zwergbrand sowie Flugbrand behandelt. Die neue Anlage in Lyssach kann bis zu 15 Tonnen Saatgut pro Stunde behandeln.

 

«Mit diesem Angebot befriedigen wir das starke Bedürfnis der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten nach nachhaltig produzierten Lebensmitteln. Der Biomarkt wird weiterwachsen, auch dank unserer neuen ökologischen Saatgutbehandlung mit Dampf», sagt Jürg Jost, Leiter von UFA-Samen, gemäss Mitteilung.

Kommentare (1)

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  • alter Bauer | 01.09.2021
    Konventionelle Beizmittel töten nicht nur samenbürtige Erreger ab, sie schützen den jungen Keimling auch vor bodenbürtigen Erregern. Auf bodenbürtige Erreger kann die Dampfbehandlung gar nicht wirken.
    Wurden in stark kontaminierten Böden Versuche mit dampfbehandeltem Saatgut gefahren?
    Hoffentlich gibt es keine bösen Überraschungen....

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