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Erste Mensa mit «BioCuisine»-Label

Labels für Gastronomiebetriebe, die mit «BioCuisine» zertifiziert sind. Es gibt 1-3 Sterne, je nach Menge genutzter Bio-Produkte
bio-suisse.ch

 

Die Mensa der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL der Berner Fachhochschule (BFH) erhält als erster Mensa-Betrieb in der Schweiz das «BioCuisine»-Label, wie der Kanton Bern und die BFH in einer Medienmitteilung verkünden.

 

Die Zertifizierung der HAFL-Mensa gehe unter anderem auf die «Berner Bio-Offensive 2025» des Kantons Bern zurück. Diese Offensive habe unter anderem das Ziel, mehr Bio-Produkte in die Menügestaltung von Betrieben der Gemeinschaftsgastronomie zu bringen.

 

Erstes «BioCuisine»-Zertifikat der Schweiz

 

Als erste Schweizer Gemeinschaftsgastronomieküche wurde die HAFL-Mensa der Berner Fachhochschule mit «BioCuisine» zertifiziert. Das heisse konkret, dass die Mensa zu 30 Prozent Bio-Produkte verwendet. Die Mensa der BFH-HAFL bekocht bei der Berner Fachhochschule auch das Departement Wirtschaft und ab August 2023 ebenfalls das Departement Gesundheit. Pro Tag wird die Mensa rund 400 bis 500 Menus produzieren.

 

Wie man zu einem solchen Label kommt erfährt man auf der Seite von BioSuisse

 

Neues Bio-Label für Gastronomiebetriebe

 

Das neue «BioCuisine»-Label von Bio Suisse zeichnet Gastronomiebetriebe aus, die zwischen 30 und 90 Prozent Bio-Produkte für ihre Menüs einsetzen. Ein Gast erkennt sofort, wie hoch der Anteil an Bio- Lebensmitteln ist: Ein Stern steht für mindestens 30 Prozent, zwei Sterne stehen für 60 bis 90 Prozent und drei Sterne für mehr als 90 Prozent Bio im Angebot. Die Mensa der HAFL in Zollikofen wurde mit einem Stern ausgezeichnet.

 

 

Berner Bio-Offensive zeige Wirkung

 

Regierungsrat Christoph Ammann überreichte das Zertifikat an HAFL-Küchenchef Jeremiah Omara. «Dass die schweizweit erste Bio-zertifizierte Mensa aus dem Kanton Bern stammt, ist für mich kein Zufall», so Ammann an der Medienveranstaltung in Zollikofen. «Die Berner Bio-Offensive zeigt Wirkung - und das in einem Bereich, wo grosse Mengen Lebensmittel verarbeitet und konsumiert werden», so Amman weiter.

 

Sebastian Wörwag, Rektor der Berner Fachhochschule betonte: «Für uns ist es eine Frage der Glaubwürdigkeit, dass wir uns bei der Forschung in der Agronomie mit Low Impact- Produktionsmethoden befassen und diese Erkenntnisse dann auch in der eigenen Gastronomie nutzen». Die Berner Fachhochschule setzt in ihrem strategischen Themenfeld Nachhaltige Entwicklung unter anderem auf nachhaltige, gesunde und resiliente Ernährungssysteme.

 

Die «Berner Bio-Offensive 2025»

 

Die «Berner Bio-Offensive 2025» (BBO25) setzt sich für Berner Bio-Produkte und deren Werte ein. Sie habe zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Verarbeitung, Logistik und Handel zu stärken.  Mit dem Projekt BBO25 wird die Wertschätzung gegenüber biologischen Nahrungsmitteln weiter gesteigert und die Wertschöpfung in der Landwirtschaft gefördert. Mit fünf Teilprojekten würden Anstrengungen und Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungsketten unterstützt. BBO25 ist Teil der Regierungsrichtlinien «Engagement 2030» der Berner Regierung.

Kommentare (2)

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  • Urs | 26.05.2023
    Mir muss es schmecken und der Preis vernünftig sein. Bio oder nicht ist für mich nicht relevant.
  • Landwirt | 24.05.2023
    Super, dass nun auch Gastrobetriebe auf die Bio-Qualität setzen.

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