Dank den guten Wetterbedingungen konnten bereits im Februar Frühkartoffeln gepflanzt werden konnten. Die Bise im April sorgte für leichte Verzögerungen im Wachstum. Der Start mit nicht schalenfester Ware wird daher nicht vor Mitte Mai erwartet.
Aufgrund der milden Temperaturen und des trockenen Wetters wurden die ersten Frühkartoffeln in den günstigen Lagen bereits ab Mitte Februar gepflanzt. «Der Höhepunkt der Pflanzungen wurde in den ersten zwei Märzwochen erreicht», teilt die Swisspatat, die Branchenorganisation der Kartoffeln, mit.
Im April sorgte die Bise eher für kühle Temperaturen. Das führte bei den Kartoffeln zu Verzögerungen im Wachstum. Die ersten nicht schalenfesten Frühkartoffeln werden gemäss Swisspatat ab Mitte Mai im Tessin und in der Westschweiz geerntet. Hierbei handelt es sich um eine Spezialität, deshalb sind die Mengen klein. Um den Markt bereits früh mit Schweizer Ware versorgen zu können, wird in der ersten Phase wie in den Vorjahren mit dem Kaliber 30 – 50 mm gestartet.
Die schalenfesten Kartoffeln aus einheimischer Produktion sind für den Schweizer Markt von grösserer Bedeutung. Swisspatat geht aufgrund des aktuellen Entwicklungsstands der Kulturen davon aus, dass frühestens nach Pfingsten diese Ware auf den Markt kommen wird. Ab diesem Zeitpunkt sei auch mit grossen Erntemengen zu rechnen, schreibt die Branchenorganisation.