Bundesrat Guy Parmelin besuchte am Freitag die Internationale Grüne Woche in Berlin und zeigte sich am Schweizer Stand. Die Messe sei eine ideale Plattform für Schweizer Produkte mit internationalem Marktpotenzial, so der Landwirtschaftsminister. Neben Guy Parmelin machte auch hoher Besuch aus Deutschland Halt am Schweizer Stand und musste sich im Käse-Rollen beweisen.
Der neue Agrarminister der Schweiz, Guy Parmelin, besuchte am Freitag die Eröffnung der 84. Internationale Grüne Woche in Berlin. Am Schweizer Stand kostete er verschiedene Käsesorten, unterhielt sich mit Standbetreibern und erfreute sich an der «ausgezeichnete Auswahl an helvetischen Tropfen». Sie sei verlockend und «mundet sicher auch den deutschen Gästen ausgezeichnet», so Parmelin. Und er fügte hinzu: «Ich als Winzer muss es ja wissen».
Nicht nur den Wein lobte er. Er sagte auch, dass die ganze Präsenz der Schweiz in Berlin einen positiven Eindruck bezüglich der Land- und Ernährungswirtschaft in der Schweiz hinterlasse. Die Anwesenheit in Berlin «fördert den Absatz von Spezialitäten und verarbeiteten Produkten im Ausland.» Schweizer Produkte würden «die wachsenden Erwartungen an Ökologie, Tierwohl und hohe Qualität einer anspruchsvollen Kundschaft in Deutschland erfüllen.». Abschliessend sagte der Agrarminister, die Grüne Woche sei «eine ideale Plattform für Schweizer Produkte mit ausländischem Marktpotenzial».
Hoher Besuch aus Deutschland
Aber nicht nur Parmelin machte Halt am Schweizer Stand. Auch die Deutsche Agrarministerin Julia Klöckner, der Bürgermeister von Berlin Michael Müller, Messe-CEO Christian Göke und Vytenis Andriukaitis EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kamen vorbei. Sie versuchten sich im Käse-Rollen. Ein Spiel, bei dem die Messebesucher einen 24-Stunden-Schweizer-Pass gewinnen können.












