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Erstmals Wolf in Basel-Land gesichtet

 

Am Montag wurde in Zeglingen BL an zwei verschiedenen Örtlichkeiten ein Wolf beobachtet und fotografiert. Die Sichtung wurde von der Stiftung KORA offiziell bestätigt. In der Nähe der Sichtung wurden mehrere Ziegen gerissen. Dies teilt der Kanton Basel-Land mit.

 

Gemäss der Koordinierten Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz (Kora) handelt es sich vermutlich um einen Jungwolf. «Es ist damit seit der Rückkehr des Wolfes in die Schweiz die erste bestätigte Wolfsichtung im Kanton Basel-Landschaft», schreibt der Kanton.

 

«Es war eine Frage der Zeit, bis der Wolf auch unsere Region erreicht», sagte der kantonale Jagdverwalter Gabriel Sutter zu «SRF». Über die Herkunft des Wolfes gibt es noch keine Kenntnisse. Unklar sei etwa, von welchem Rudel er abstamme. 

 

Ob ein Zusammenhang mit dem Riss von sieben Geissen Ende vergangene Woche in Lauwil BL besteht, ist noch unklar. Zwar wurden die Geissen in ein Labor überführt. Der Verursacher konnte jedoch nicht ermittelt werden. Eine DNA-Analyse soll zeigen, ob es sich beim Angreifer um einen Wolf handelte. 

 

Besitzerinnen und Besitzer von Schafen und Geissen sollten ihre Tiere in der Nacht in einen Stall einschliessen oder zumindest mit einem Zaun schützen, rät das Amt für Wald beider Basel.

 

Kommentare (10)

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  • Jakob | 27.11.2021
    Ist nur eine intelligente Meinung, solange man nicht selbst davon betroffen ist.
  • Ivo Bauer | 27.11.2021
    Würde Menschen Fressen .... deren gibt es sowiso zuviele.
    Nur dank Covid ist etwas Regulierung in sicht.
  • Förster Liesel | 26.11.2021
    Durch die Forschung (Projekt Wolf ) , in höherem Masse geschädigt, wird plötzlich in der Natur, Realität und Fiktion, nicht mehr unterschieden.
  • Wölfin | 25.11.2021
    Nein, er würde Wildtiere fressen, so wie es von der Natur vorgesehen ist. Offenbar doch nicht soviel Verstand, wie deklariert.
  • Gesunder Menschenverstand | 25.11.2021
    Ja Wölfin hast recht, dan frisst der Wolf die Menschen an...
  • Wölfin | 25.11.2021
    Würden keine Nutztiere gehalten, gäbe es auch keine Probleme mit dem Wolf.
  • Gesunder Menschenverstand | 23.11.2021
    Ja, habe bewusst anfrisst geschrieben, und nicht auffrisst.
    Genau gesagt lebendigen Leibes anfrisst.
  • Gesunder Menschenverstand | 23.11.2021
    Wenn wir keinen Wolf in der Schweiz hätten, gäbe es keine Probleme mit dem Wolf, der die Tiere der Bauern anfrisst!
  • T | 23.11.2021
    Solche dummen Aussagen entstammen leider nicht "gesundem Menschenverstand".
    Wenn Raubtiere [der Ausdruck "Tierchen" ist völlig unangebracht, dass wissen sogar Städter] sich nicht an die Nähe von Menschen gewöhnen, gibt es weniger "Probleme".
  • Gesunder Menschenverstand | 22.11.2021
    Hoffe er geht nach Basel Stadt, die Stätter lieben diese schönen Tierchen.

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