Der Zwischenstand der Schlussabrechnung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (Esaf) in Pratteln BL bereitet den Verantwortlichen Sorgen. Grund dafür sind höhere Kosten bei der Erschliessung des Geländes und für die Sicherheit sowie Mindereinnahmen bei den VIP-Tickets und Supporter-Einnahmen.
Aufgrund der aktuell vorliegenden Rechnungsprognose stelle das Erreichen einer ausgeglichenen Festabrechnung eine Herausforderung dar, teilte das Organisationskomitee des Esaf am Montag mit.
Das Wort «Defizit» wird in der Medienmitteilung zwar nicht erwähnt. Es brauche aber «weiterhin grosse Anstrengungen für den Ausgleich von Aufwand und Ertrag», so die Wortwahl.
Als Gründe für die unausgeglichene Zwischenbilanz werden auf der einen Seite hohe Kosten für die Erschliessung des Geländes mit Wasser, Abwasser und Strom sowie durch den öffentlichen Verkehr genannt. Dazu seien teure Sicherheitsauflagen gekommen.
Auf der anderen Seite seien die Einnahmen bei den VIP-Tickets und durch Beiträge von Supportern niedriger ausgefallen aus budgetiert. Die Mitglieder des Präsidialausschusses haben gemäss Communiqué die Hoffnung auf eine ausgeglichene Schlussabrechnung noch nicht aufgegeben. Diese werde im März 2023 fällig sein, heisst es.



die grösste Organisation bewältigt ja wohl das Polizeiorgan und die Behörde, die solches Narrentreiben bewilligt. Danke dem Steuerzahler.