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Espace Bois-Noir ist abgeschlossen

Die Massnahmen beim Espace Bois-Noir sind abgeschlossen. Ziel dabei war die Förderung von Natur, Landschaft und Langsamverkehr.

 

Die Massnahmen beim Espace Bois-Noir sind abgeschlossen. Ziel dabei war die Förderung von Natur, Landschaft und Langsamverkehr.

Aus einem vor zehn Jahren initiierten Konzept entstand der «Espace Bois-Noir», dies, als die Wildtierpassage unter der Autobahn A9 geschaffen wurde. Um den Wert dieses Bauwerks zu steigern, seien Projekte zur Förderung von Landschaft, Biodiversität und Langsamverkehr gestartet worden, schreibt der Kanton Wallis in einer Medienmitteilung. Diese seien nun abgeschlossen. 8,5 Millionen Franken hat das  Bundesamt für Strassen (ASTRA) für den Bau der Wildtierpassage und die Begleitmassnahmen bereitgestellt. 

Sanierung Schafstall

Zu den Massnahmen zur Stärkung der Biodiversität, zur Verschönerung der Landschaft und zur Erhaltung des Erbes gehören unter anderem die Schaffung und Revitalisierung von Feuchtbiotopen, die Restauration von älteren Kastanienselven und die Wiedereröffnung von Waldlichtungen, die Bekämpfung des Verlustes landwirtschaftlicher Nutzflächen, die Pflege der Waldränder und die Verbesserung von Landhecken, die Schaffung eines Waldreservats, die Sanierung von Trockenmauern sowie eines Schafstalls.

Neue Fläche für Landwirtschaft

Ziel dieser Passage sei es, die genetische Durchmischung zwischen Wildtierbeständen auf beiden Seiten des Rhonetals zu stärken, heisst es weiter in der Medienmitteilung.  Die zusätzlichen, sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Waldes durchgeführten Massnahmen, werden Gross- und Kleinwild dazu anregen, sich der Passage zu nähern. Vor allem aber werden diese Massnahmen zur Erhaltung seltener oder bedrohter Arten, die diskreter sind, beitragen, wie Amphibien, bestimmte Schmetterlinge wie der Gelbringfalter oder Pflanzen wie das Zyklamen, und den Landwirten der Region neue ausgedehnte Flächen zur Verfügung stellen.

 

Der «Espace Bois-Noir» ist eine Reihe von 40 Projekten, die in den letzten fünf Jahren von der Burgerschaft von St-Maurice und den Gemeinden St-Maurice, Evionnaz, Dorénaz, Collonges und Lavey-Morcles mit ausschliesslicher Finanzierung durch das Bundesamt für Strassen (ASTRA) und der Unterstützung der betroffenen kantonalen Dienststellen (Dienststelle für Wald, Flussbau und Landschaft, Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, Dienststelle für Mobilität) durchgeführt wurden.

 

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