/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Essen hinter Steuern, Versicherungen, Wohnen und Mobilität

Herr und Frau Schweizer geben nur gerade 6,8% ihres Einkommens für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Das sagt die Haushaltserhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) für das Jahr 2010 aus.

sam |

 

 

Herr und Frau Schweizer geben nur gerade 6,8% ihres Einkommens für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Das sagt die Haushaltserhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) für das Jahr 2010 aus.

Demnach schlagen die Ausgaben für Wohnen und Energie mit rund 1500 Franken oder 15,6% des Haushaltseinkommens beim verfügbaren Einkommen am stärksten zu Buche. Ebenfalls viel Geld gaben die Schweizer für die Mobilität inklusive Fahrzeugsversicherungen sowie Fahrzeugsteuern aus. Dafür gaben Herr und Frau Schweizer 910 Franken oder knapp 10% des Bruttoeinkommens aus.

6,8 % fürs Essen

Erst hinter dem Wohnen und der Mobilität machten die Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mit 6,8% den nächstgrössten Ausgabeposten aus und zwar knapp vor den Ausgaben für Unterhaltung, Erholung und Kultur mit 6,6% der Ausgaben. Neben diesen mehr oder weniger freiwilligen Ausgaben machten die obligatorischen Ausgaben rund 2795 Franken pro Monat oder rund 29% des Bruttoeinkommens aus.

12 % für Steuern

Bei den obligatorischen Ausgaben bildeten die Steuern mit durchschnittlich rund 1175 Franken pro Monat oder 12% den wichtigsten Posten. Zu den obligatorischen Ausgaben zählen aber auch die Sozialversicherungsbeiträge (rund 10% des Einkommens) wie zum Beispiel die AHV- und Pensionskassenbeiträge, die obligatorischen Krankenkassenprämien (5,5%) sowie die monetären Transferausgaben an andere Haushalte (1,6%). Im Jahr 2010 betrug das mittlere verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 6825 Franken pro Monat. Nach allen Ausgaben blieb den privaten Haushalten 2010 ein durchschnittlicher Betrag von 1170 Franken pro Monat oder 12,2% des Bruttoeinkommens zum Sparen übrig. Bei den Haushalten der untersten Einkommensklasse (mit weniger als 4800 Franken Bruttoeinkommen) blieb im Durchschnitt kein Sparbetrag übrig. Diese Haushalte gaben mehr Geld aus, als sie einnahmen.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Wer macht die Büroarbeiten für den Hof?

    • Hauptsächlich der Mann:
      46.75%
    • Hauptsächlich die Frau:
      35.71%
    • Beide zusammen:
      8.44%
    • Ist nicht klar geregelt:
      9.09%

    Teilnehmer insgesamt: 308

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?