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EU fördert 2022 Absatz von Bio-Agrarprodukten

aiz |

 

Die Europäische Union stellt für die Absatzförderung von EU-Agrar‑ und Lebensmittelerzeugnissen im Binnenmarkt und in Drittländern für das Jahr 2022 insgesamt 185,9 Mio. Euro (194 Mio. Fr.) bereit. 

 

Wie bereits 2021 liegt der Schwerpunkt des Arbeitsprogramms für die Absatzförderungspolitik auch im kommenden Jahr auf Erzeugnissen und Landbewirtschaftungsmethoden, die die Ziele des europäischen Green Deals unterstützen, wie biologische Erzeugnisse aus der EU, Obst und Gemüse, nachhaltige Landwirtschaft und Tierwohl.

 

Nachfrage steigern

 

«Die Bewerbung der Qualität und Sicherheit europäischer Agrar- und Lebensmittelerzeugnisse in der EU und weltweit ist ein wichtiger Aspekt der Unterstützung der Kommission für Landwirte sowie Erzeuger. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für den biologischen Landbau und nachhaltigere Landbewirtschaftungsmethoden zu schärfen und gleichzeitig den Absatz von frischem Obst und Gemüse zu fördern, die für eine gesunde und ausgewogene Ernährung unerlässlich sind. Die Nachfrage nach diesen Erzeugnissen muss steigen, damit sich mehr Erzeuger dem ökologischen Wandel anschliessen», erklärte EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski.

 

Im Rahmen der Absatzförderungspolitik werden Kampagnen im Einklang mit den Zielen des europäischen Green Deals kofinanziert und die Ziele der Farm-to-Fork-Strategie, von Europas Plan gegen den Krebs, des EU-Aktionsplans zur Förderung der biologischen Produktion und der Mitteilung über die Europäische Bürgerinitiative «Schluss mit der Käfighaltung», vorangebracht.

 

Kampagne für gesunde Ernährung

 

Diese Kampagnen sollten Informationen für Konsumenten in der EU und weltweit über den biologischen Landbau, die nachhaltige Landwirtschaft in der EU und die Rolle des Agrar- und Lebensmittelsektors beim Klima- und Umweltschutz umfassen. Innerhalb der EU werden die Kampagnen zudem für eine gesunde und ausgewogene Ernährung werben und den Konsum von frischem Obst und Gemüse fördern.

 

Ein weiterer Schwerpunkt der Kampagnen besteht darin, die hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards sowie die Vielfalt und die traditionellen Merkmale der Agrar‑ und Lebensmittelerzeugnisse aus der EU hervorzuheben. Hierzu zählt auch die Förderung von EU-Qualitätsregelungen, wie den geografischen Angaben in der EU.

 

Der Schwerpunkt der Kampagnen ausserhalb der EU liegt auf Märkten mit hohem Wachstumspotenzial, wie Japan, Südkorea, Kanada und Mexiko. Die ausgewählten Kampagnen sollen die Wettbewerbsfähigkeit und den Verbrauch von europäischen Agrar‑ und Lebensmittelerzeugnissen steigern, sie bekannter machen und ihren Marktanteil in diesen Zielländern erhöhen.

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