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EU-Kommission will regionale Spezialitäten schützen

Bei den Gesprächen über das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA will die EU-Kommission Siegel für regionale Spezialitäten erhalten. Die Wahrung dieser Herkunftsbezeichnungen sei eine der Hauptprioritäten der EU, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Dienstag.

 

 

Bei den Gesprächen über das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA will die EU-Kommission Siegel für regionale Spezialitäten erhalten. Die Wahrung dieser Herkunftsbezeichnungen sei eine der Hauptprioritäten der EU, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Dienstag.

«Wir haben nicht vereinbart und wir werden nicht vereinbaren, dass der Schutz unserer geografischen Angaben in Europa vermindert wird.»
Zuvor hatte der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt dem «Spiegel» gesagt: «Wenn wir die Chancen eines freien Handels mit dem riesigen amerikanischen Markt nutzen wollen, können wir nicht mehr jede Wurst und jeden Käse als Spezialität schützen.» Sein Sprecher betonte später, Schmidt sei für den Erhalt der Herkunftsbezeichnungen, aber auch für eine Entbürokratisierung.

Namentlich geschützt sind in Europa auch mehrere Dutzend Lebensmittel aus Deutschland, darunter etwa Kölsch oder Spreewalder Gurken. Voraussetzung für ein EU-Siegel ist die Herkunft aus einer bestimmten Region oder gewisse Herstellungsverfahren.

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