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EU-Milchpreise: Rückgang im Norden – Anstieg im Süden

In der EU haben nach vorläufigen Kommissionsangaben die Milchbauern 2023 im Vorjahresvergleich weniger Geld für ihre Rohmilch erhalten. Der Durchschnittspreis lag mit 47,0 Cent/kg (44,80 Rp.) um 3,2 Cent (3,05 Rp.) oder 6,4% unter dem Rekordniveau von 2022.

AgE |

Besonders hohe Abschläge von jeweils rund einem Viertel mussten die Milchbauern in Irland, Lettland und Litauen hinnehmen. In Belgien fiel der Preis um ein Fünftel. Für Deutschland wurde ein Rückgang von 7,5 Cent (7,14 Rp.) oder 14,1% auf 45,9 Cent/kg (43,75 Rp,) ausgewiesen. In den Niederlanden zahlten die Molkereien im Schnitt mit 46,3 Cent/kg (44,1 Rp.) ein um 8,9 Cent (8,5 Rp.) beziehungsweise 16,2% geringeres Milchgeld.

Es gab jedoch auch Länder mit höheren Milchpreisen. Dazu zählten Frankreich mit einem Plus von 2,8 Cent (2,65 Rp.) auf 47,3 Cent/kg (45.05 Rp.) sowie Italien mit 3,2 Cent (3,05 Rp.) auf 51,9 Cent/kg (49,45 Rp.). Besonders stark legten die Milchpreise auf der iberischen Halbinsel zu, und zwar um jeweils rund 17% auf 52,5 Cent/kg (50 Rp.) in Spanien und 48,8 Cent/kg (46,5 Rp.) in Portugal. Das absolut höchste Milchpreisniveau wurde für Zypern mit 64,2 Cent/kg (61,2 Rp.) gemeldet, das geringste mit 35,7 Cent/kg (34 Rp.) für Lettland.

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