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EU-Nachhaltigkeitsstrategie: Fairtrade will Verschärfung

awp |

 

Die Hilfsorganisation Fairtrade Deutschland hat die EU aufgefordert, bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie im Textilbereich neben Umweltproblemen auch soziale und ökonomische Aspekte stärker zu berücksichtigen.

 

«Kleidungsstücke gehören zu den importierten Produkten mit dem zweitgrössten Risiko für Menschenrechtsverletzungen. Diese Tatsache wird in der aktuellen Strategie der EU ignoriert», sagte Claudia Brück, Vorständin bei Fairtrade Deutschland, am Dienstag in Köln.

 

«Kreislaufwirtschaft ist gut und richtig, aber eine Jeans, bei deren Herstellung Arbeiter und Baumwollbauern ausgebeutet werden, wird nicht nachhaltig, nur weil sie recycelbar ist», sagte Brück. Deshalb müsse mehr über die gängigen Einkaufspraktiken vieler Unternehmen gesprochen werden. Diese liessen aktuell kaum Spielraum für notwendige Investitionen in eine umweltfreundliche Produktion, Arbeitssicherheit oder existenzsichernde Löhne.

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