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EU-Milchproduktion hat Zenit hinter sich

 

 Die zunehmenden Umweltauflagen haben zu einer Stagnation der Rohmilcherzeugung in den nördlichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union geführt.

 

In den nördlichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben die zunehmenden Umweltauflagen  zu einer Stagnation der Rohmilcherzeugung geführt. Im Ergebnis dürfte die EU-Milchproduktion nach Einschätzung der US-Vertretung in Brüssel im Jahr 2020 ihren Zenit erreicht haben.

 

Tierbestand hat abgenommen

 

Für 2022 gehen die US-Analysten aktuell von einem Aufkommen in Höhe von 144,6 Millionen Tonnen Rohmilch in der Gemeinschaft aus, das wären 434’000 Tonnen weniger als 2021 und 836’000  Tonnen weniger als 2020.

 

Der Bestand an Milchkühen in der EU-27 hat laut Angaben der US-Vertretung seit 2016 insgesamt um rund 1,4 Millionen Tiere abgenommen, seit 2019 um etwa 800’000 Stück. Die Leistungssteigerungen pro Kuh reichten nicht, um diesen Bestandsabbau auszugleichen.

 

Düstere Zukunftsaussichten

 

Die US-Analysten gehen ebenso wie EU-Marktexperten davon aus, dass die EU-Rohmilcherzeugung im kommenden Jahr weiter abnehmen wird. Die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die sie begleitende Farm-to-Fork-Strategie würden die Milchviehhalter zwingen, ihre Produktionssysteme anzupassen, heisst es in dem Bericht der US-Vertretung. Fachleute erwarteten, dass eine «neue Welle von Milchviehhaltern» aufgebe. 

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