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EU-Schweinemarkt: Ausnahmezustand

Ein noch nie da gewesenes Kontrastprogramm zwischen Über- und Unterforderung hat sich binnen Tagen quer durch die EU in der Fleischwirtschaft breitgemacht.

 

 

Ein noch nie da gewesenes Kontrastprogramm zwischen Über- und Unterforderung hat sich binnen Tagen quer durch die EU in der Fleischwirtschaft breitgemacht.

Da die Ausser-Haus-Verköstigung weitgehend zum Erliegen gekommen ist, stehen die Absatzschienen in diesem Versorgungsbereich praktisch still. Parallel dazu verpflegen sich die Menschen zu Hause, was Supermärkte und Metzgereien begünstigt. Allerdings in einem Ausmass, welches die personellen und logistischen Ressourcen überfordert. 

Die aktuell heikelste Schwachstelle ist allerdings die personelle Ausstattung der Schlacht- und Zerlegebänder. Der überwiegende Teil dieser Mitarbeiter stammt aus östlichen Nachbarstaaten, welche aufgrund der Corona-Pandemie zunehmend die Grenzen dichtmachen.

Daher versuchen die Unternehmen, mit Prämienzahlungen ihre Leute von Wochenend-Heimreisen abzuhalten, da befürchtet wird, dass sie dann montags nicht zur Arbeit erscheinen können oder dürfen.

Währenddessen steigt auf agrarischer Seite, bedingt durch Panikverkäufe, das Angebot. Vor diesem Hintergrund machte sich in Deutschland bereits in der abgelaufenen Woche Hauspreis-Politik breit. Folglich mussten die Erzeugergemeinschaften ein weiteres Minus von 7 Cent hinnehmen. 

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