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EU: Steigende Preise für Schlachtkühe

Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben sich zuletzt wieder uneinheitlich entwickelt. Der Durchschnittspreis für Schlachtkühe ist jedoch weiter im Aufwind. 

Während sich die Notierungen für Jungbullen und Schlachtfärsen nur knapp behaupten konnten, wurden Schlachtkühe teurer gehandelt. In der Woche zum 14. Januar erlösten Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 498,67 Euro (etwa 472 Franken)/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,1% weniger als in der Woche zuvor.

In Irland und Dänemark entwickelten sich die Notierungen freundlich und legten um 1,3% beziehungsweise 1,0% zu. Spürbar geringer fiel das Plus mit 0,2% in Frankreich aus. In Deutschland, Österreich und Polen blieben die Preise zur Vorwoche stabil. Nur knapp behaupten konnte sich mit einem Abschlag von 0,1% die Notierung in Spanien. Drastische Abschläge meldete die EU-Kommission für Italien und Belgien. Laut den offiziellen Zahlen wurden R3-Bullen in Belgien 11,5% preiswerter gehandelt; in Italien soll sich das Minus auf 22,4% belaufen haben.

Kühe in Österreich teurer gehandelt

Erneut befestigen konnte sich der EU-Durchschnittspreis für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission für durchschnittlich 384,58 Euro (etwa 364.50 Franken)/100 kg SG gehandelt; das waren 0,6% mehr als in der Woche davor. Stark überdurchschnittlich fiel das Plus mit 3,6% in Österreich aus. In Spanien, Italien und Irland kam es zu Aufschlägen zwischen 1,9% und 1,5%. In Frankreich verteuerten sich O3-Kühe um 0,7%, in Belgien um 0,2%. Während sich die Notierungen in Deutschland und Polen seitwärts bewegten, kam es in Dänemark zu einem Abschlag von 0,2%.

Nicht erneut befestigen konnte sich die EU-Notierung für Schlachtfärsen. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge im Mittel 509,31 Euro (etwa 483 Franken)/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Minus von 0,2%. Dem EU-Trend trotzen konnten die Preise in Österreich, Dänemark, Irland und Frankreich, wo es zu Aufschlägen zwischen 1,1% und 0,4% kam. Während die Notierungen in Polen und Deutschland stabil blieben, wurden R3- Färsen in Belgien 0,3% preiswerter gehandelt. Kräftiger fielen die Abschläge mit 2,6% in Italien sowie 2,7% in Spanien aus.

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