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EU/USA: Freihandelsgesprächs-Runde 7

Die Gespräche über ein Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA sind in die siebente Runde gegangen. Vertreter beider Seiten kamen zum Auftakt am Montag in Chevy Chase zusammen, einem Vorort der US-Hauptstadt Washington.

 

 

Die Gespräche über ein Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA sind in die siebente Runde gegangen. Vertreter beider Seiten kamen zum Auftakt am Montag in Chevy Chase zusammen, einem Vorort der US-Hauptstadt Washington.

Im Kern geht es bei den Verhandlungen darum, Zölle und andere Handelshemmnisse abzubauen. Eine grosse Rolle spielen dabei sogenannte nichttarifäre Handelshemmnisse, also Standards und Normen für Industrie und Landwirtschaft.

Worum es konkret in der neuerlichen TTIP-Verhandlungsrunde geht, ist kaum bekannt. Die Tagesordnung ist wie auch in der Vergangenheit nicht öffentlich. Allerdings heisst es, dass sich die Gespräche noch auf technischer Ebene befänden - es werde also noch über die Verhandlungspunkte an sich beraten, nicht über einen konkreten Vertragstext. Ein Abkommen, mit dem die grösste Freihandelszone der Welt entstehen würde, wird nicht vor Ende kommenden Jahres erwartet.

Besonders umstritten ist die Frage von Investorenschutzregeln. Diesen Punkt hat die EU bei den Verhandlungen aber vorerst auf Eis gelegt. Am Freitag hatten die EU und Kanada ein Freihandelsabkommen mit Schutzregeln verkündet, das 2016 in Kraft treten soll. Die EU-Kommission schätzt, dass mit TTIP die Wirtschaft um zweistellige Milliardenbeträge wachsen und Millionen Arbeitsplätze entstehen könnten.

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