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EU-Zuckerexport: Kräftiges Wachstum

Die Perspektiven für Exporteure von Zucker aus der Europäischen Union sind im Hinblick auf die kommenden neun Jahre gut.

 

 

Die Perspektiven für Exporteure von Zucker aus der Europäischen Union sind im Hinblick auf die kommenden neun Jahre gut.

Davon gehen zumindest die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus. Wie diese in ihrem aktuellen „Agricultural Outlook“ voraussagen, dürften die EU-Ausfuhren bis 2026 im Vergleich zur Durchschnittsmenge in den Jahren 2014 bis 2016 um 71 % auf 2,4 Mio t Zucker tel quel (tq) steigen. Damit würde die Gemeinschaft ihre Position als viertgrößter Zuckerlieferant am Weltmarkt behaupten. Die Fachleute begründen ihre optimistische Prognose unter anderem mit dem anstehenden Ende der EU-Zuckermarktordnung.

Als wichtige Zielländer für die Lieferungen aus der Union sehen die Experten die nordafrikanischen Länder und den Nahen Osten. Für den Weltmarktführer Brasilien wird bis 2026 im Vergleich zur Basisperiode ein Ausfuhrplus von 34 % auf 33,1 Mio t vorausgesagt. Diese Menge soll dann einem Weltmarktanteil von 43 % entsprechen. Die Zuckerexporte aus Thailand - der Nummer zwei unter den Ausfuhrländern - sehen OECD und FAO ebenfalls im Aufwind. Von dort sollen in neun Jahren 10,8 Mio t Zucker kommen, was einem Zuwachs von 42 % entsprechen würde. Den dritten Platz soll - wie bisher schon - Australien mit einem Plus von 11 % auf 4,5 Mio t behaupten.

Derweil dürfte dem „Agricultural Outlook“ zufolge die Weltproduktion an Zucker bis 2026 im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen drei Jahre bei „normaler“ Witterung um 24 % auf 210 Mio t ansteigen. Dabei soll vor allem die Erzeugung in Entwicklungsländern zulegen, so dass sich deren Anteil am globalen Aufkommen um 3 Prozentpunkte auf 79 % erhöhen würde. Für die Industrieländer wird eine Ausweitung der Zuckerproduktion um 10 % auf 44,3 Mio t erwartet.

 

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